Seit dem Beginn der Corona-Pandemie zählen auch Medikamente, Schutzausrüstung und Corona-Tests zum bevorzugten Diebesgut von Verbrechern. Dies bestätigte sich nun einmal mehr in Rüsselsheim, wo unbekannte Täter mehr als 15.000 Corona-Schnelltests bei einem Einbruch erbeutet haben.
Dieses Diebesgut dürften unbekannte Einbrecher mitten in der Corona-Pandemie vermutlich besonders schnell verkaufen können. Denn wie jetzt bekannt wird, ist es bei einem Unternehmen in Rüsselsheim (Kreis Groß-Gerau) zu einem Einbruch gekommen. Bei dem Unternehmen, dass sich auf den Vertrieb von medizinischem Zubehör spezialisiert hat, ließen die bislang unbekannten Täter nun 15.000 Corona-Schnelltests mitgehen. Zusätzlich sollen die Täter auch noch zwei Kisten mit FFP2-Schutzmasken gestohlen haben. Bei dem Einbruch hatten die Täter zunächste eine Tür aufgebrochen und sich so den Zugang zu den Lagerräumen des Unternehmens verschafft. Die Polizei Darmstadt beziffert den bei dem Einbruch entstandenen Sachschaden auf mehrer Zehntausend Euro. Bisher gibt es noch keine Hinweise auf die Identität der Täter, von denen bis jetzt jede Spur fehlt. Die Polizei hofft darauf weitere Hinweise auf die Täter zu erhalten, wenn diese damit beginnen das erbeutete Diebesgut zu verkaufen.