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Rache! Putins lässt Raketen auf die Ukraine regnen – heftige Angriffe gemeldet

Blinde Rache für die Krim! Am Morgen hat Russland massiver Raketenschläge auf zahlreiche Städte der Ukraine durchgeführt. Erstmals seit langer Zeit stand auch die ukrainische Hauptstadt Kiew wieder unter Beschuss. Bereits in den ersten Wochen nach dem Beginn des Krieges, hatten sich die russischen Truppen aus der Umgebung der ukrainischen Hauptstadt zurückgezogen. Im Laufe des Tages wurden aus der ukrainischen Hauptstadt mehrere schwere Explosionen gemeldet – vor allem Zivilisten haben unter den Treffern gelitten!

Rache für Zerstörung der Krim-Brücke – Russische Armee greift zahlreiche ukrainische Städte an

Die Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden vom Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, bestätigt. Dieser forderte die Bewohner auf, sich vor den Angriffen in Sicherheit zu bringen und Schutzräume aufzusuchen. Bis zum Mittag habe es im Stadtzentrum mindestens 3 laute Explosionen gegeben. Videos aus Kiew zeigen eine große Rauchwolke über der Stadt. Offenbar gehen die Angriffe noch immer weiter. Am frühen Morgen hatte Wladimir Klitschko erklärt, dass man noch dabei sei die Situation zu beurteilen, es aber wahrscheinlich zahlreiche Verletzte und einige Todesopfer gegeben habe. Aus dem ukrainischen Präsidialamt wurde vermeldet, dass es neben der Attacke auf Kiew auch Angriffe auf die Städte Lemberg, Dnipro und Saporischschja gegeben habe. Nach Angaben von US-Korrespondent Oliver Carroll sollen die russischen Raketen Raketen sowohl vom russischen Festland aus, als auch von Schiffen auf dem Schwarzen Meer abgefeuert worden sein.

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigt Todesopfer

Mittlerweile wurde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bestätigt, dass es bei den Angriffen zahlreiche Verletzte und auch Todesopfer gegeben habe. “Am 229. Tages des Krieges versuchen sie uns zu vernichten. Die Russen töten Menschen, die in ihren Wohnungen schlafen oder in Dipro und Kiew auf dem Weg zur Arbeit sind”, informierte Selenski und rief die Bevölkerung dazu auf Schutz zu suchen. Bislang sollen mindestens 8 Todesopfer bei den Angriffen bestätigt worden sein. Bei einem Großteil der Opfer soll er sich nach Aussagen des ukrainischen Journalisten Denis Kazanskyj um Zivilisten gehandelt haben. Unterdessen feiern russische Kriegspropagandisten offenbar, dass die Raketen in der Nähe des ukrainischen Parlaments eingeschlagen sein sollen. Im Internet zirkulieren zahlreiche Videos, die Rauchschwaden über der Innenstadt von Kiew zeigen. Auch Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow soll sich von dem Raketenangriff begeistert gezeigt haben. Damit dürfte Wladimir Putin auf die Kritik von Kadyrow reagiert haben, der in den letzten Wochen vor allem den russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu und den Generalstabschef der russischen Armee, Waleri Gerassimov, scharf kritisiert hatte.

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