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Queen Elizabeth in Gefahr? Falscher Priester übernachtet auf Schloss Windsor!

Dieser Vorfall hätte böse Folgen haben können. Wie erst jetzt bekannt wird, soll sich ein vermeintlicher Priester Zugang zu einer Kaserne verschafft haben, die sich auf dem Anwesen von Schloss Windsor befindet. Bevor der Schwindel aufflog, hatte der Mann eine ganze Nacht in unmittelbarer Nähe zum Palast der englischen Königin Queen Elizabeth II verbracht – plante er etwa ein Attentat?

Unangenehme Überraschung für die Queen

Auf diese Überraschung hätte Queen Elizabeth II. wohl sehr gerne verzichtet. So wurde nun in der Nähe des Schlosses Windsor ein ungebetener Eindringling gefasst. Dieser hatte sich unter der Vorspiegelung von falschen Tatsachen Zutritt in eine Kaserne verschafft, die auf dem Anwesen von Schloss Windsor angesiedelt ist. Diese Panne in der Sicherheit der Schlossanlage war am vergangenen Mittwoch bekannt geworden. Der Vorfall wurde in den englischen Medien von den Tageszeitungen “Daily Mail” und “Daily Star” gemeldet. Nun sei ein Untersuchung des Vorfalls eingeleitet worden. Diese werde von den britischen Militärs mit höchster Priorität geführt, wie ein Militärsprecher nun bestätigte.

Falscher Priester schleicht sich in royale Leibgarde ein

Zunächst soll sich der Mann als Geistlicher ausgegeben und sich dann bei der Victoria-Kaserne in Windsor gemeldet haben, wo er angeblich mit dem dort wohnenden Seelsorger der Coldstream Guards befreundet sei. Unmittelbar danach habe der vermeintliche Priester Zugang zur Kaserne erhalten, ohne die Richtigkeit seiner Angaben zu überprüfen. Gegenüber den Soldaten habe sich der Mann als “Father Cruise” ausgegeben. Offenbar war er sogar zum gemeinsamen Essen mit Angehörigen der royalen Leibgarde eingeladen worden. Außerdem soll er auch an der Bar der Kaserne einen Drink mit Offizieren des Regiments eingenommen haben. Danach habe der falsche Priester die folgende Nacht in einem Zimmer in der Kaserne verbracht.

Angeblicher Priester entpuppt sich als Schwindler

Stunden später soll den Sicherheitskräften der Kaserne der Schwindel aber dann doch aufgefallen sein. Daraufhin riefen die Militärs die Polizei, die den Hochstapler dann aus der Kaserne eskortiert hatten. Eine Gefahr für Queen Elizabeth soll während des Vorfalls aber nicht bestanden haben. Diese hatte sich zum Zeitpunkt des Zwischenfalls nicht auf Schloss Windsor aufgehalten sondern war stattdessen im gut 230 Kilometer entfernten Schloss Sandringham zu Besuch. Nun soll sichergestellt werden, dass sich zukünftig keine ähnlichen Vorfälle dieser Art ereignen.

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