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Queen-Ehemann Prinz Philip muss vorerst im Krankenhaus bleiben

Buckingham-Palast: Behandlung wegen einer Infektion schlägt bei 99-Jährigem an

Der britische Prinz Philip muss nach Angaben der Königsfamilie noch für "mehrere" weitere Tage im Krankenhaus bleiben. Eine Behandlung wegen einer Infektion schlage bei dem 99-Jährigen aber an, teilte der Buckingham-Palast am Dienstag mit. Der Ehemann von Großbritanniens Königin Elizabeth II. fühle sich "wohl", hieß es in der Erklärung weiter. Woran Philip genau leidet, blieb weiter unklar.

Philip war vor einer Woche ins Londoner King-Edward-VII.-Krankenhaus eingeliefert worden. Der Buckingham-Palast sprach dabei von einer "Vorsichtsmaßnahme". Nach Angaben eines Palastvertreters wies der Prinz keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung auf. Philips Enkel William hatte am Montag erklärt, dem 99-jährigen Herzog von Edinburgh gehe es "okay". Die Ärzte behielten ihn "im Auge".

Philip und Elizabeth sind seit 1947 verheiratet. 2017 zog sich Prinz Philip weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Am 10. Juni feiert er seinen 100. Geburtstag.

Der Prinz hatte in den vergangenen Jahren wiederholt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im April 2018 war ihm in einer Klinik ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt worden. Auch wegen verschiedener Infektionen musste Philip in den vergangenen Jahren ab und zu ins Krankenhaus. 2011 war ihm ein Stent am Herzen eingesetzt worden.

by Ben STANSALL