200823:

Putsch in Moskau! Rebellenführer droht Putin - Droht der nächste Aufstand gegen den Kreml-Despoten?

Wie sehr beunruhigen diese Worte Wladimir Putin? Ein Bericht deutet darauf hin, dass eine neue Rebellion gegen den Kreml-Chef drohen könnte. Der Anführer einer russischen Partisanengruppe, Roman Popkow, hat öffentlich mit Putin abgerechnet und die Ziele seiner Gruppe, "Rospartisans", dargelegt. Hier alles, was bisher bekannt ist:

Partisanen drohen dem Kreml

Die Partisanengruppe "Rospartisans" führt Sabotageaktionen gegen militärische und industrielle Einrichtungen in Russland durch. In einem Interview mit "Express.co.uk" betonte Popkow, dass die Hauptziele der Gruppe die "Bestrafung" derjenigen seien, die "Blut an sich haben", sowie die "Verringerung des militärischen Potenzials Russlands". Das britische Blatt spricht daher von einer "erneuten Rebellion", da die russischen Partisanen schwören, Putin zu stürzen. Popkow erklärt: "Ein Krieg gegen die Kommunikation, die Infrastruktur und die industriellen Kapazitäten des terroristischen Staates ist genauso wichtig wie die Aktionen an der Front. Russland wird sich an die konventionelle Kriegsführung an der Front anpassen, da es über eine Menge Ressourcen verfügt. Aber bei Angriffen an der Heimatfront, an den verwundbaren Stellen, fällt es Russland schwerer, sich anzupassen. Das ist unser Ziel – die maximale Reduzierung von Putins militärischem Potenzial, sodass es für ihn immer schwieriger wird, zu kämpfen und all dies allmählich zusammenbricht."

Partisanen wollen Putin mit Gewalt stürzen

Popkow, der ehemalige Chef der radikalen Nationalbolschewistischen Partei (seit 2005 vom Obersten Gerichtshof Russlands verboten), war bereits vor dem Krieg ein prominenter Anti-Putin-Aktivist in Russland. Er rechtfertigt den Einsatz von Gewalt: "Es gibt keine andere Möglichkeit, als mit Gewalt zu kämpfen, und deshalb stehe ich auf der Seite der Partisanen und ihrer Kameraden." Die Drohungen und Aktionen der Partisanen könnten eine ernsthafte Herausforderung für den Kreml darstellen und Putin weiter unter Druck setzen.