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Putsch gegen Putin! Komplott aufgedeckt – Putin mit lebenswichtigem Schachzug!

Im Januar hatte Wladimir Putin die Führung der russischen Armee umgebaut und den bis dato fungieren Kommandeur der russischen Truppen in der Ukraine, Sergej Surowikin, zum Stellvertreter von Stabschef Waleri Gerassimow gemacht, der stattdessen der neue Oberbefehlshaber in der Ukraine wurde. Offenbar ist Putin mit diesem Schachzug einen geplanten Komplott zuvorgekommen. Denn wie jetzt berichtet wird, sollen 3 Männer aus seinem Umfeld geplant haben, die Kontrolle über die russische Armee unter sich aufzuteilen – und diese Männer sind nicht irgendwer!

Verschwörer wollten ihre Macht ausbauen

Angeblich sollen General Sergej Surowikin, der bereits in der Vergangenheit wegen seiner Brutalität den Spitznamen “Schlächter von Syrien“ erhalten hatte, Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin und der Tschetschenen-Rambo Ramsan Kadyrow gemeinsame Sache gemacht haben, um die komplette Kontrolle über die russische Armeespitze zu gewinnen. Dazu wollten die Männer offenbar den amtierenden Verteidigungsminister Sergei Schoigu entmachten und sich im Anschluss selbst hohe Ämter ergattern. Wie mehrere Quellen bestätigen, soll es Jewgeni Prigoschin auf Shoigus Posten abgesehen haben. Kadyrow sollte angeblich dann zum Leiter der russischen Nationalgarde gemacht werden. Letztendlich jedoch sei das Komplott gescheitert, weil der russische Geheimdienst FSB zuvor Wind von der Sache bekommen hatte. Deshalb sollen die 3 genannten Männer nun einen Großteil ihrer Macht verloren haben. Experten prognostizieren, dass vor allem Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin in Ungnade gefallen sei. Insider wären nicht überrascht, falls der Söldner-Chef in den kommenden Wochen und Monaten den Tod finden würde. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Söldnergruppe Wagner nun keine neuen Rekruten in russischen Gefängnissen mehr anwerben darf.

Kriminelle werden zukünftig von russischer Armee rekrutiert

Dieser Schritt sei getätigt worden, um Prigoschin einen Teil seiner Macht zu entziehen. Ab sofort kann die russische Armee ebenfalls Häftlinge in russischen Gefängnissen rekrutieren, weil Putin die bestehenden Gesetze in dieser Hinsicht geändert hat. Ob dieser Schachzug Putins allerdings aufgehen wird, ist ebenfalls fraglich. Viele Offiziere der russischen Armee könnten eher weniger begeistert von der Vorstellung sein, neben verurteilten Verbrechern auf dem Schlachtfeld zu stehen. Ein weiterer Hinweis auf den Machtverlust von Prigoschin ist die Tatsache, dass sich dessen Anwesenheit in den Medien in den letzten Wochen deutlich verringert hat. Jetzt behauptet sogar ein russischer Militärblogger, man habe Anweisungen erhalten weder Prigoschin noch die Söldner der Gruppe Wagner zu erwähnen. Zu einem weiteren Problem für den Söldner-Chef wird außerdem sein Versprechen gegenüber Wladimir Putin, die hart umkämpfte russische Stadt Bachmut einzunehmen. Trotz monatelanger Kämpfe wird Bachmut noch immer von ukrainischen Kräften gehalten. Während General Surowikin ebenfalls bei Putin in Ungnade gefallen ist, scheint lediglich Tschetschenen-Rambo Kadyrow in diesem Komplott fast ungeschoren davonzukommen. Auf seine Hilfe ist Wladimir Putin auch weiterhin angewiesen, da sonst ein weiterer Konfliktherd in Tschetschenien droht, wo Kadyrow als Stadthalter von Putin gilt.

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