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Putins Versorgungswege in Himars-Reichweite! Die Krim liegt jetzt innerhalb der Reichweite der modernen Waffen!

Mit den Waffen die unter anderem die USA und der Westen an die Ukraine geliefert haben, können die Streitkräfte der Ukraine nun auch Attacken über größere Entfernungen durchführen. Mit der Rückeroberung der Stadt Cherson liegt nun auch die von den Russen besetzte Halbinsel Krim innerhalb der Reichweite der amerikanischen Waffen. Offenbar ist die Ukraine nun in der Lage, die Halbinsel zu attackieren. Auch weil die Amerikaner den ukrainischen Streitkräften jetzt die passende Munition dazu liefern.

Russen ziehen sich aus Cherson zurück

In dieser Woche musste der russische Präsident Wladimir Putin eine weitere schmerzliche Niederlage bei der Invasion der Ukraine hinnehmen. Nach harten Kämpfen wurde immer mehr deutlich, dass die strategisch wichtige Hafenstadt Cherson für die russischen Besatzer unmöglich zu halten gewesen war. Aus diesem Grund hatte der russische Armeechef Sergei Surowikin (56) am vergangenen Mittwoch den Rückzug der Truppen aus der Stadt angeordnet. Diese Maßnahme sollte dazu dienen, das Leben und die Kampffähigkeit der dort befindlichen Soldaten zu retten. Für die Ukraine ist der russische Rückzug dort ein riesiger Erfolg. Denn durch die Rückeroberung von Cherson bieten sich der Ukraine nun neue Angriffsmöglichkeiten. Von Cherson aus lassen sich mit westlichen Waffen zahlreiche militärische Ziele der Russen angreifen. Dazu gehören unter anderem Logistikstandorte und Munitionsdepots der russischen Armee. Ob die Ukraine sich allerdings zu solchen Angriffen entschließt, wird nun die Zukunft zeigen. Auf jeden Fall wird die ukrainische Armee von dort wohl die Nachschubrouten der Russen attackieren.

Amerika liefert weitere Munition an die Ukraine

Und auch die Vereinigten Staaten würden solche Angriffe wohl gutheißen. Jetzt hat das Pentagon nämlich eine neue Waffenlieferung im Wert von 400 Millionen Dollar an die Ukraine abgesegnet. Diesmal soll die ukrainische Armee Granatwerfer und Radfahrzeuge erhalten. Zudem soll auch massenhaft Munition für die gefürchteten Himars-Raketenwerfer geliefert werden. Diese könnten sich bei Angriffen auch das russische Versorgungsnetz eindeutig auszahlen. Zudem sind die westlichen Staaten dazu übergegangen, der Ukraine nun auch zusätzliche Waffen für die Luftverteidigung zu liefern. Im Waffenpaket der USA sind deshalb auch Hawk-Luftabwehrraketen enthalten. Seit dem Start des Krieges hat die USA der Ukraine insgesamt 19,3 Milliarden Dollar in Form von Waffen, Ausrüstung und Sicherheitshilfen zukommen lassen. Zudem kündigte der amerikanische Außenminister Antony Blinken an, dass die USA ihre Hilfe für die Ukraine so lange fortsetzen werde, wie dies notwendig sei.

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