Schock im Kreml! Ein kürzlich veröffentlichtes Video im Internet zeigt angeblich, wie sich mehrere russische Soldaten nach einer gescheiterten Offensive ergeben. Die Rede ist von einer "Massenkapitulation". Sehen Sie das Video hier im Artikel und lesen alle Details zur Lage:
Wladimir Putin hatte unmittelbar vor der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz, zu der Russland nicht eingeladen worden war, von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen gefordert. Das ukrainische Außenministerium wies dies als absurd und manipulativ zurück.
Russians mass surrender: Around 30 more Russians surrendered near an aggregate factory in Vovchansk a few days ago. https://t.co/CuRoeZLHJQ pic.twitter.com/yKfeZS5FXa
— Igor Sushko (@igorsushko) June 15, 2024
Doch wie ist die Lage in der Grenzregion Charkiw wirklich? Hat Putin dort die Oberhand? Die Situation bleibt unklar. Ein Video soll jedoch zeigen, wie sich mehrere russische Soldaten nach ihrer Gefangennahme an der Front in der Ukraine ergeben. Truppen der 3. ukrainischen Sturmbrigade teilten das Video, das etwa 30 gefangene russische Soldaten zeigt. Der Clip verbreitet sich mittlerweile auch über den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). Im Netz ist von einer "Massenkapitulation" die Rede. Ein Kriegsgefangener berichtete, er habe an einem fehlgeschlagenen Angriff auf eine Chemiefabrik in der Nähe von Woltschansk teilgenommen. Andere Gefangene wurden demnach in Terny gestellt, wo sie von Kamikaze-Drohnen angegriffen wurden.
Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt, wobei beide Seiten Propaganda-Mittel einsetzen. Unabhängig lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht bestätigen.