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Putins sprengt Klitschko-Brücke in Kiew! Armselige Reaktion auf Krim-Brücke!

Am Morgen hatte Russland massiver Raketenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew und andere Städte des Landes gestartet. Darin besteht offenbar die Antwort von Wladimir Putin, nach der Explosion der Krim-Brücke. Allein in der Hauptstadt Kiew wurden bisher 5 Todesopfer gemeldet.

Nach Zerstörung seines Prestigeobjektes – Putin ordnet Raketenschläge gegen die Ukraine an

Obwohl Russland bisher keine Beweise für einen Angriff der Ukraine auf die Krim-Brücke vorlegt, hatte der russische Präsident Wladimir Putin bereits am Sonntag die Ukraine für den Angriff auf die 19 Kilometer lange Brücke verantwortlich gemacht. Diese war nach einer Explosion am Montagmorgen schwer beschädigt worden. Im Anschluss an den Vorfall hatte dies den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin erhöht. Kritiker und selbst Propagandisten werfen Putin vor, für den Misserfolg der Invasion in der Ukraine verantwortlich zu sein. Aus diesem Grund hat Putin nun offenbar einen massiven Gegenschlag angeordnet, um die Kritiker im eigenen Land zu beruhigen.

Ziele wohl nicht zufällig ausgewählt

Bei den Angriffen scheint die russische Armee die Ziele aber nicht zufällig ausgewählt zu haben. So sollen die Raketen in Kiew ebenfalls eine Brücke getroffen haben, auch wenn es sich dabei nur um eine Fußgängerbrücke handelt. Diese hatte allerdings einen symbolischen Stellenwert, weil es sich um die sogenannte Klitschko-Brücke handelt, die der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko im Jahr 2019 eingeweiht hatte. Videos auf Twitter zeigen die schwere Explosion an der Brücke. Trotzdem scheint das Bauwerk den Angriff weitgehend unbeschadet überstanden zu haben. Von Seiten der Ukraine wurde erklärt, dass die Russen am Montagmorgen insgesamt 75 Raketen auf verschiedene Städte in der Ukraine abgefeuert hatten. Insgesamt 41 der Raketen sollen von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen worden sein, berichtet der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj. Zur Stunde gingen die feindlichen Angriffe allerdings weiter. Bei ihren Angriffen soll die russische Armee diesmal gezielt Kraftwerke in der Ukraine ins Visier genommen haben, Um die Versorgung mit Strom und warmem Wasser für die ukrainische Zivilbevölkerung zu erschweren.

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