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Putins Spezialeinheit Speznas wurde in der Ukraine fast völlig aufgerieben – Geheimdokumente enthüllen schreckliche Verluste

Die zuletzt geleakten amerikanischen Geheimdokumente sollen offenbar auch Aufschluß über schwere Verluste bei der russischen Spezialeinheit Speznas geben. Wie die amerikanische Tageszeitung “Washington Post“ berichtet sollen angeblich 5 Brigaden dieser Krieger in die Ukraine geschickt worden sein. 4 der Brigaden sollen massive Verluste aufweisen.

Ukraine tötet zahlreiche russische Elite-Krieger

Zwar seien genaue Zahlen über das Ausmaß der Verluste bei den Speznas schwer zu bekommen, doch von der 346. Brigade soll es offenbar vertrauliche Informationen geben. Demnach habe diese Einheit 900 Kämpfer in die Ukraine geschickt, von denen aktuell lediglich noch 125 aktiv seien. Außerdem soll aus von Satelliten aufgenommenen Fotos hervorgehen, das die 22. Brigade und auch 2 weitere Einheiten der Speznas zwischen 90 und 95 Prozent ihrer Fahrzeuge auf dem Schlachtfeld verloren haben sollen. Die Rückkehr dieser 4 Einheiten nach Russland konnte offenbar ebenfalls durch Satellitenbilder nachverfolgt werden. Vom 25. Speznas-Regiment fehlt dagegen nach amerikanischen Angaben jede Spur. Dies habe offenbar damit zu tun, dass auch diese Einheit wohl schwerste Verluste erlitten hat. Generell sind Speznas-Einheiten für spezielle militärische Aufträge und heikle Missionen vorgesehen. Nach Putins Pläne hätten diese Einheiten den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gefangennehmen sollen. Später seien die Soldaten offenbar dann an die Front geschickt worden, weil die russischen Truppen dort die Lage nicht in den Griff bekommen hatten. Dort sollen die Speznas-Krieger vor allem für Aufklärungsmissionen verantwortlich gewesen sein.

Hohe Verluste bei russischen Speznas-Einheiten

Weil die Elitekrieger jedoch besonders zu Beginn des Konflikts keine richtige Rückendeckung erhielten, sollen viele der Soldaten bei ihren Missionen ums Leben gekommen sein. Vor allem bei den Schlachten um Charkiw, Mariupol und Wuhledar sollen viele Speznas-Krieger getötet worden sein. Laut dem amerikanischen Geheimdienst soll dies zukünftig nachhaltige Auswirkungen haben. Es könnte viele Jahre dauern, bis die russische Armee ihre Eliteeinheit wieder aufbauen könnte. Denn diese Kämpfer sollen über eine vierjährige Spezialausbildung verfügt haben. Deshalb kommen Experten zu der Einschätzung, dass diese Einheiten von der russischen Armee nicht einfach ersetzt werden können. Die Speznas-Einheiten waren zuvor vom russischen Präsidenten Wladimir Putin überall dort auf der Welt eingesetzt worden, wo sie Putins Drecksarbeit erledigen sollten. Die hohen Verluste dürften nun dafür sorgen, dass die russische Elite-Einheit auf lange Zeit deutlich weniger effizient sein dürfte.

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