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Putins Soldaten zu dumm für einen Großangriff! Putins gerade gestartete Großoffensive scheitert an der Unfähigkeit seiner Soldaten

Vor wenigen Tagen haben die russischen Soldaten entlang der Frontlinie in der Ukraine eine neue Großoffensive gestartet. Nun ist ein Video von den Kämpfen im Donbass in den sozialen Medien gelandet. In dem Video kommentiert ein ukrainischer Soldat trocken: “Wir haben Glück, dass die russischen Soldaten so verdammt dumm sind.“

Probleme bei der russischen Großoffensive

Die Vorfälle an der Front zeigen, dass die russischen Soldaten aus den Fehlern der Vergangenheit allem Anschein nach nicht viel gelernt haben. In der Ostukraine sollen die russischen Truppen versuchen an insgesamt 10 Punkten der Frontlinie einen Durchbruch zu erzielen. Dafür nutzen Putins Schergen zum Teil Hunderte Soldaten und Dutzende Kampfpanzer. Trotz diesem massiven Einsatz von Soldaten und Kriegsgerät werden die russischen Kämpfer immer wieder zurückgeschlagen. Dies bestätigt nun auch der deutsche Militärexperte Nico Lange, der die Kämpfe ausgewertet hat. In diesem Zusammenhang kommt Lange zu dem Schluss, dass die russische Armee mit ihren Angriffen bisher keine große Wirkung erzielt hat. Seiner Meinung nach habe dies vor allem damit zu tun, dass die russische Armee plump an den vorher erwarteten Stellen angreift, ohne ein erdrückendes Übergewicht zu haben oder einen Überraschungsmoment für sich nutzen zu können. In den vergangenen Wochen waren jeden Tag hohe Verluste bei den russischen Soldaten gemeldet worden. Besonders heftig war die Niederlage für die Russen nahe der ukrainischen Stadt Wuhledar. Dort hatte die russische Armee innerhalb von 2 Wochen insgesamt 130 gepanzerte Fahrzeuge verloren. Dabei sollen die russischen Panzerkommandeure einer Eliteeinheit in den Augen von Militärexperten beinahe unverzeihliche Anfängerfehler gemacht haben. Dies wird auch den hohen Druck zurückgeführt, weil der Kreml bis spätestens zum 24. Februar neue Erfolge in der Ukraine vorweisen will.

Russische Armee verzeichnet hohe Verluste und nur geringe Geländegewinne

Zum Jahrestag das Kriegsbeginns in der Ukraine will Wladimir Putin dem russischen Volk neue Erfolgsmeldungen mitteilen können. Militärexperte Lange glaubt indes nicht, dass die russische Armee in den kommenden Tagen ihre Strategie großartig ändern wird. Diese werden wohl weiter auf Frontalangriffe setzen und hoffen, dass durch die Masse der eingesetzten Soldaten und des eingesetzten Kriegsgeräts an irgendeinem Punkt der Front ein Durchbruch erzielt werden kann. Diesen will man dann in den folgenden Tagen weiter ausbauen. Die Chancen auf einen Erfolg seien nach Ansicht von Nico Lange nicht sehr groß. Lediglich rund um Bachmut konnten Söldner der Gruppe Wagner kleinere Erfolge erzielen. Diese hatten am Dienstag eine Fabrik etwa 2 Kilometer nördlich der hart umkämpften Stadt erobert. Mittelfristig glaubt Lange daran, dass die russische Armee die Stadt erobern könnte. Die Ukraine müsse darauf reagieren und erfahrene Soldaten rechtzeitig abziehen, bevor die Stadt von russischen Truppen eingekesselt wird. Von ukrainischer Seite wird man jedoch alles dafür tun, die Stadt mindestens bis zum 24. Februar zu halten. Dann nämlich könnte der russische Präsident Wladimir Putin den Menschen in Russland überhaupt keine neuen Erfolge im Konflikt mit der Ukraine vermelden.

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