Putins Truppen auf der Flucht! Weniger als zwei Wochen nach ihrem spektakulären Grenzübertritt erzielt die ukrainische Armee weitere Fortschritte in Russland und fügt ihren Gegnern schwere Verluste zu! Am Wochenende verbuchte die ukrainische Armee neue taktische Erfolge: Am Freitag zerstörten sie eine wichtige Brücke in der russischen Region Kursk und beschossen weniger als zwei Tage später eine weitere Brücke in der Nähe, die ebenfalls getroffen wurde. Die Lage für die Russen ist brenzlig, so ist die Situation aktuell:
Diese Angriffe sind strategisch von großer Bedeutung, da sie die russischen Nachschublinien unterbrechen. Die betroffenen russischen Truppen stehen nun vor einer schwierigen Wahl: Sie können sich eingraben, über die letzte verbliebene Brücke fliehen oder kapitulieren. Die Brücke bei Gluschkowo, die am Freitag zerstört wurde, stürzte komplett ein, was von russischer Seite bestätigt wurde. Russische Medien berichten, dass mehr als 30 Ortschaften in der Grenzregion zur Ukraine dadurch vom übrigen Gebiet abgeschnitten sind. Die Ukraine meldete am Freitag, dass sie 74 Ortschaften auf 1000 Quadratkilometern russischen Bodens kontrolliere; bis Samstag waren es bereits 82 Orte auf 1150 Quadratkilometern. Bei der am Sonntag getroffenen Brücke handelt es sich um die Überführung nahe dem Dorf Swannoje. Ein großes Loch in der Fahrbahn ist sichtbar, jedoch steht das Bauwerk noch. Russische Militärblogger bestätigten die Schäden und berichten, dass der Übergang bei Swannoje noch für Fußgänger und leichte Fahrzeuge nutzbar sei.
Der Militärbeobachter Jan Matwejew erklärte in einem Video, dass sich die Lage für die russischen Truppen in der Region zunehmend verschlechtere: "Wenn die russischen Soldaten nicht abziehen, werden sie eingekesselt. Ziehen sie ab, lassen sie ein großes Gebiet ungeschützt.“ Erste Anzeichen für einen Rückzug gibt es bereits: Der Telegram-Kanal Colonelcassad berichtete, dass sich die russische Armee geordnet auf das Ostufer des Flusses Seim bei Tyotkino zurückgezogen habe. Die Ortschaften seien evakuiert worden, und zwei Brücken – in Tyotkino und Popovo-Lezhachi – seien gesprengt worden, um das Vorrücken der ukrainischen Streitkräfte zu stoppen.
Gut informierte ukrainische Kriegs-Blogger berichten, dass ihre Armee russische Ortschaften einkesselt und auf wenig erfahrene Soldaten trifft, die sich schnell ergeben. Schätzungsweise 1.000 bis 2.000 russische Kämpfer sollen bereits in der Region Kursk gefangen genommen worden sein – eine potenziell wertvolle Verhandlungsmasse, falls es zu Gesprächen über ein Kriegsende kommt. Der US-Thinktank "Institute for the Study of War“ (ISW) betont, dass derzeit nicht absehbar ist, wann und wo der ukrainische Vormarsch enden könnte.