173351:

Putins Sicherheits-Chef stirbt im Gefängnis - hat Putin den General sterben lassen?

Die Anzahl verstorbener, prominenter Persönlichkeiten und wichtiger Militärs in Russland nimmt stetig zu! Ein ehemaliger russischer General, der für die Sicherheit von "Putins Palast" verantwortlich war, ist im Gefängnis gestorben! Hat Putin ihn sterben lassen? Hier sind alle Hintergründe:

Ein plötzlicher Tod im Gefängnis

Der ehemalige russische General und Kreml-Leibwächter, der für den Bau einer der Residenzen von Präsident Wladimir Putin verantwortlich war, ist diese Woche im Alter von 69 Jahren gestorben, so ein Vertreter der Gefängnisüberwachung. Seit 2017 verbüßte Gennady Lopyrev eine zehnjährige Haftstrafe, die auf Bestechungsvorwürfen basierte, welche er stets abstritt. Lopyrev starb in einer Strafkolonie in der Nähe von Ryazan, einer Stadt etwa 200 Kilometer südöstlich von Moskau, an einer ungenannten Krankheit, erklärte Viktor Boborykin von der Öffentlichen Überwachungskommission. Lopyrev fühlte sich am 16. August unwohl und wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, so Boborykin, der keine weiteren Informationen über die Krankheit des Generals gab.

Verantwortung für die Sicherheit von Putins Residenzen

Lopyrev war als ehemaliger Leiter des Sicherheitsdienstes im Kaukasus mit dem Föderalen Schutzdienst [FSO] Russlands für die Sicherheit staatlicher Einrichtungen im Süden Russlands, einschließlich der Residenzen des Präsidenten und des Premierministers, zuständig. Er soll auch den Bau des extravaganten Gelendzhik-Palastes, einer Residenz von Putin in der Nähe von Sotschi im Süden Russlands, überwacht haben. In der Nähe des Bocharov Ruchei war er ebenfalls für die Sicherheit zuständig. Der Telegram-Kanal VChK-OGPU, der eng mit den russischen Sicherheitskräften verbunden ist, berichtete, dass die Residenz nach einer Untersuchung des Teams des Oppositionsführers Alexei Nawalny als "Putins Palast" bekannt wurde. Bislang hat der Kreml keinen Kommentar zu Lopyrevs Tod abgegeben.