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Putins Rekrutierungschef tot aufgefunden! Rekrutierung läuft langsam aus dem Ruder!

Vor einigen Wochen hatte der russische Präsident Wladimir Putin die Mobilisierung von 300.000 Reservisten der russischen Armee angeordnet. Diese Maßnahme ist bei vielen russischen Männern auf Widerstand gestoßen. Nun wurde einer der für die Mobilisierung verantwortlichen Beamten tot aufgefunden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf ein Verbrechen, schließt aber auch einen Suizid nicht aus – was ist passiert?

Mobilisierungschef in der Region Primorje tot aufgefunden

Ein mysteriöser Todesfall, der im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg stehen könnte, wurde nun aus der russischen Region Primorje im Osten des Landes gemeldet. Dort soll der ehemalige Oberstleutnant und Tschetschenien-Veteran Roman Malyk unter mysteriösen Umständen gestorben sein. In der Aktualität war Malyk in der Region für die Einberufung der russischen Reservisten verantwortlich. Verschiedene Quellen hatten behauptet, dass der Militär tot in seinem Haus gefunden wurde, während andere Augenzeugen behaupten, er sei in seinem Büro gefunden worden. Wie genau der Militär ums Leben gekommen ist, soll bislang unklar sein. Laut Aussage der Stadtverwaltung von Partisansk, wo Malyk als Chef der Einberufungsbehörde arbeitete, erklärte in einer öffentlichen Trauermitteilung, dass das Herz des Beamten plötzlich aufgehört habe zu schlagen. Angeblich haben die Polizei vor Ort eine Untersuchung wegen Mordes eingeleitet, kann aber auch einen Selbstmord nicht ausschließen. In einigen russischen Medien wird über einen Suizid spekuliert, doch diese Angaben werden von der Familie des Todesopfers dementiert.

Proteste in Russland haben zugenommen

Seitdem der russische Präsident Wladimir Putin eine Teilmobilisierung der russischen Streitkräfte ausgerufen hat, kommt es in Russland verstärkt zum Teil zu gewalttätigen Protesten. In diesem Zusammenhang wurden bereits tausende Festnahmen durchgeführt. Die Wut vieler Menschen richtet sich in diesem Zusammenhang auch gegen die Militärbehörden, die für die Einberufungen verantwortlich sind. In ganz Russland sollen etwa 70 Büros der Einberufungsbehörde mit Molotow Cocktails angegriffen worden sein. Offenbar eine Folge davon, dass die russischen Behörden bei der Einberufung ziemlich harsch vorgehen. Zum Teil werden die auf der Mobilisierungsliste stehenden Männer auf den Straßen eingesammelt oder aus den Universitäten abgeholt. Bisher sollen gut 220.000 neue Soldaten auf diese Weise rekrutiert worden sein. Einige von ihnen wurden bereits an die Front in die Ukraine geschickt. Insgesamt 80.000 weitere Männer sollen in den nächsten Tagen folgen.

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