Besorgniserregende Nachrichten für die Ukraine! Dort kommt der Vormarsch der russischen Armee nun in der Ost-Ukraine offenbar weiter voran. Dabei setzen die Russen nun ganz offen auf enorme Brutalität und verzeichnen auch unter den eigenen Truppen hohe Verluste – aber, scheinbar mit Erfolg, eine Einkesselung der ukrainischen Truppen scheint kurz bevor zu stehen – es wäre ein strategisches Desaster für die tapferen Ukrainer!
Die brutale Strategie zahlt sich für die Russen offenbar trotzdem aus. Denn jetzt wird bekannt, dass rund um die
Stadt Isjum offenbar vier ukrainische Dörfer in die Hände der Russen gefallen sind. Diese könnten beim Fortgang der Militäroperation vielleicht noch eine entscheidende Rolle spielen. Ziel der russischen Streitkräfte in der Ost-Ukraine ist es, die dort befindlichen 30.000 bis 50.000 ukrainische Soldaten einzukesseln und dann zur Kapitulation zu zwingen. Sollte dieses Szenario eintreffen, wäre dies eine vernichtende Niederlage für die Ukraine. Zur Zeit versuchen die Russen bereits die Verbindungslinie zwischen Dnipro und Slowjansk zu kappen. Denn von dort werden die Verteidiger aktuell noch mit Nachschub beliefert. Und es fällt auf, dass die Russen diesmal nicht zimperlich vorgehen. Überall hinterlassen die russischen Truppen nun eine Schneise der Verwüstung.
So steht beispielsweise in der Kleinstadt Nowotoschkiwske kein Stein mehr auf dem anderen. Offenbar haben die Russen sämtliche Einwohner vertrieben und den Ort dem Erdboden gleichgemacht. Doch für das Vorwärtskommen zahlt die russische Armee einen hohen Preis. Denn die russichen Truppen müssen immer heftigere Verluste hinnehmen. Aktuell sollen jeden Tag Hunderte russische Soldaten getötet werden. Doch darum macht sich Wladimir Putin keine Gedanken. Er will mit dieser Mega-Offensive endlich die Donbass-Region unter seine Kontrolle bekommen. Der Verlauf dieser Gefechte wird dann in den nächsten Tagen vielleicht über den weiteren Verlauf des Krieges entscheiden.
