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Putins Panzer rollen! Neuer russischer Vormarsch nach der kompletten Eroberung von Mariupol!

Nach der Einnahme der Hafenstadt Mariupol befürchtet die Ukraine nun einen weiteren Vormarsch der russischen Truppen. In den letzten Tagen war mit dem Asow-Stahlwerk der letzte Punkt des Widerstandes vollständig eingenommen worden. Nun meldet der ukrainische Militärgouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, massive Gefechte im Donbass rund um die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk – dreht Putins Armee nun das Blatt?

Russen marschieren in Richtung Luhansk

Offenbar wird befürchtet, dass die russischen Truppen nun auch die seit Tagen unter Beschuss stehende Stadt Sjewjerodonezk in ein zweites Mariupol verwandeln könnten. “Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie Mariupol aus. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe”, hatte Hajdaj bei seinem Kanal auf Telegram mitgeteilt. Dort sollen seit Tagen Bombardements aus der Luft stattfinden, die auch auf zivile Ziele niedergehen. Offenbar sei es das Bestreben der Russen, die gesamte Zone in Schutt und Asche zu verwandeln. Gleichzeitig hatte Hajdaj Aussagen des russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu zurückgewiesen, nachdem dieser behauptet hatte, dass die russischen Truppen kurz vor der vollständigen Einnahme der Region Luhansk stehen würden. Diese Behauptung bezeichnete Hajdaj als “Unsinn”. Er warf Schoigu stattdessen vor, gar keinen Überblick über die Lage der eigenen Streitkräfte zu haben.

Stahlwerk in Mariupol endgültig eingenommen

Am Freitag hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass sich angeblich die letzten ukrainischen Kämpfer in dem Asow-Stahlwerk in Mariupol ergeben hätten. Nun sei die Stadt komplett unter russischer Kontrolle. Nach Angaben des ukrainische Generalstab sollen die Russen mit der Minenräumung in der Gegend rund um den Hafen der Stadt begonnen haben, damit dieser wieder funktionstüchtig gemacht werden kann. Außerdem sollen die russischen Truppen ihre Angriffsbemühungen um die Regionen Luhansk und Donezk verstärkt haben. Damit wollen sich die Russen offenbar einen Landzugang zur im Jahr 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim sichern. Mit der Einnahme von Mariupol rückt dieses Ziel in Sichtweite. Zudem sollen nun auch wieder Angriffe auf die Stadt Charkiw stattfinden. Dort sei bei einem Angriff am Freitagabend der Markt der Stadt beschossen worden. Offenbar waren im Anschluss mehrere Händlerpavillons abgebrannt.

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