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Putins neue Achse des Bösen – Diese Terror-Regimes unterstützen den Kreml-Herrscher

Immer mehr Staaten haben sie sich wegen der russischen Invasion in der Ukraine von Wladimir Putin (70) abgewendet. Mittlerweile bekennt sich lediglich ein kleiner Haufen brutaler Diktatoren zum russischen Präsidenten. Einige dieser Staaten unterstützen Russland jetzt sogar mit der Lieferung von Waffen, da die russische Armee zuletzt immer mehr zu uralten Waffen greifen musste, die noch aus der Zeit des Zweiten Weltkrieg stammen. Gut also, dass Putin nun auf seine erfahrenen Terrorhelfer zurückgreifen kann.

Diese Diktatoren unterstützen Wladimir Putin

Schon seit dem Beginn des Krieges steht der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko (68) an der Seite von Wladimir Putin. Dieser stellte sogar sein Staatsgebiet zur Verfügung, um die Ukraine von dort aus mit Raketen anzugreifen und eine Offensive von Bodentruppen zu starten, die im Anschluss dann auf die ukrainische Hauptstadt Kiew vorgerückt war. In den letzten Wochen liefert Lukaschenko außerdem Panzer und schwere Waffen an Russland, die die russische Armee dann mit eigenen Soldaten bestückt, um sie in der Ukraine zum Einsatz zu bringen. In den letzten Wochen ist mit dem Iran ein weiteres Land hinzugestoßen, das sich hinter vorgehaltener Hand an die Seite Russland stellt. Weil die russischen Waffen den modernen Waffen aus dem Westen unterlegen sind, setzt Putin in den letzten Wochen verstärkt auf Kampf- und Kamikaze-Drohnen aus dem Iran. Mit diesen kleinen und wendigen Waffen kann Russland auch zivile Ziele weit im Landesinneren der Ukraine angreifen. Offiziell bestreitet der Iran jegliche Waffenlieferungen an Russland. Allerdings wurden über der Ukraine zuletzt Drohnen vom Typ Shaheed 136 und Mohajer-6 abgeschossen, die eindeutig aus iranischer Produktion stammen. Lange wird Iran-Diktator Ali Chamenie (83) die Unterstützung für Russland wohl nicht mehr leugnen können. Der dritte Diktator im Bunde, der Putin weiter unterstützt, ist der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un. Zuletzt sollen über Schmuggelpfade zahlreiche Granaten aus Pjöngjang an der Front in der Ukraine gelandet sein. Denn das nordkoreanische Regime produziert selbst Munition für seine alten Panzer und Geschütze aus der Sowjetunion.

Putins neue Achse des Bösen liefert Waffen und Munition

Den Begriff Achse des Bösen hatte im Jahr 2002 der ehemalige US Präsident George Bush benutzt. Damals jedoch hatte Russland noch nicht zum Kreis der Verdächtigen gehört. Dies hatte aber offenbar auch damit zu tun, dass Putin gerade erst die Macht in Russland übernommen hatte. Die aktuellen Partner der Russen im Kampf gegen Europa sind für den russischen Präsidenten jedoch keinesfalls ein Zeichen der Stärke. Putins Unterstützer haben in der Heimat mit schweren Problemen zu kämpfen. Lukaschenko in Belarus wird vorgeworfen die legitim gewählte Präsidentin Svetlana Tichanowskaja aus dem Amt geputscht zu haben und wird seitdem von der Welt Isoliert. Im Iran finden blutige Proteste gegen das Mullah-Regime statt, nachdem vor wenigen Wochen eine Frau von der Sittenpolizei totgeprügelt wurde. Und Nordkorea Kim fällt seit Jahren nur durch seine Versuche mit Raketen und Atombomben auf und ist ebenfalls komplett vom internationalen Geschehen isoliert. Allerdings mutet es schon fast komisch an, dass die zweitgrößte Armee der Welt nun auf die Hilfe dieser zwielichtigen Gestalten angewiesen ist, um sich Waffen und Munition zu beschaffen.

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