201528:

Putins Kommandeure fliehen in Scharen! Aufruhr im Kreml - Kursk scheint für die Russen verloren!

Die Offensive der ukrainischen Truppen in Kursk hat die Soldaten von Wladimir Putin schwer getroffen. Berichten zufolge hätten sogar hochrangige Offiziere plötzlich die Flucht ergriffen, wie russische Soldaten, die erstmals öffentlich über den Angriff sprechen, behaupten. Putin ist verzweifelt - so ist die Lage:

Kursk-Offensive wird zum Albtraum für Putin – Soldaten berichten von Flucht der Kommandeure

Die ukrainische Offensive in der Grenzregion Kursk stellt eine bedeutende Niederlage für Putin dar, während die ukrainische Armee laut eigenen Angaben weiter vorrückt. In einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung schildern russische Soldaten aus Kursk nun ihre Erfahrungen mit dem überraschenden Angriff. Einer der Soldaten, der 20-jährige Dennis, ist seit neun Monaten Wehrpflichtiger im russischen Militär. Er wurde nach eigenen Angaben nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt von ukrainischen Soldaten gefangengenommen und befindet sich nun in einer Einrichtung in Sumy, Ukraine. "Als ich aufwachte, wurde mir gesagt, dass ukrainische Soldaten in unserem Hof sind. In diesem Moment hatte ich große Angst. Ich fragte mich, was ich tun sollte", erzählt Dennis der "Bild". Er berichtet weiter, dass sein Kommandeur geflohen sei.

Russische Soldaten fliehen nach Überraschungsangriff der Ukraine

Laut Dennis sei der Kommandeur nicht der einzige gewesen, der geflohen sei. Auch andere russische Soldaten hätten sich bei der Übernahme von Kursk zurückgezogen. Dennis selbst habe sich sofort ergeben, als die Ukrainer sein Zimmer betraten. Er hofft auf einen Gefangenenaustausch, um bald nach Hause zurückkehren zu können, da Gefangene ihre Familien meist nur per Brief kontaktieren dürfen.

Wie die russischen Gefangenen ihre Zeit erleben? Der 19-jährige Anton erklärt: "Wir schauen Fernsehen, spielen Schach, Dame und Backgammon und lesen Bücher. Abends machen wir Spaziergänge." Auch er habe sich während der Offensive ohne Widerstand ergeben. Der Wehrpflichtige Nikolay (22) berichtet, dass die Ukrainer Raketen abgefeuert und beinahe seinen Stützpunkt zerstört hätten.

Kreml-Soldaten wünschen sich schnelle Rückkehr nach Russland

"Nach dem Mittagessen waren unsere Kommandeure nicht mehr da", erzählt Nikolay weiter. Er und seine Kameraden hätten keine andere Wahl gesehen, als zu einem anderen Stützpunkt zu flüchten, wo sie jedoch bereits von den Ukrainern erwartet wurden. "Sie befahlen uns, unsere Waffen niederzulegen und uns zu ergeben. Das haben wir getan. Dann brachten sie uns hierher", berichtet der Soldat. Sein größter Wunsch ist es, schnellstmöglich nach Russland und zu seiner Familie zurückzukehren. Wie die "Bild" berichtet, fand am Samstag ein Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine statt, bei dem 115 russische Soldaten gegen ebenso viele ukrainische Soldaten ausgetauscht wurden.