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Putins Flotte spurlos verschwunden! Angst vor möglichen Angriffen mit ATACAMS-Raketen?

Wo ist Putins Flotte? Russland zieht offenbar Schiffe aus dem strategisch wichtigen Hafen von Noworossijsk ab – eine Maßnahme, die möglicherweise auf die jüngsten Raketenangriffe der Ukraine zurückzuführen ist Putin hat Angst vor der Ukraine! Ein gutes Zeichen? Hier mehr:

Rückzug aus Noworossijsk: Satellitenbilder zeigen leeren Hafen

Aktuelle Satellitenaufnahmen deuten darauf hin, dass die russische Schwarzmeerflotte Noworossijsk nahezu verlassen hat. Ein Vergleichsbild vom 1. Oktober zeigt den Hafen noch voller Schiffe. Noworossijsk, eine Stadt mit etwa 240.000 Einwohnern südöstlich der Krim, gilt als bedeutender Stützpunkt der russischen Marine. Laut Berichten von digi24.ro und bulgarianmilitary.com könnte der Rückzug der Schiffe durch die wiederholten Raketenangriffe der Ukraine ausgelöst worden sein. Insbesondere der Einsatz von ATACMS-Raketen sowie britischen Storm-Shadow-Raketen könnte die Entscheidung beeinflusst haben. Diese Waffen, mit Reichweiten von bis zu 250 Kilometern, sind darauf ausgelegt, militärische Infrastruktur zu zerstören – darunter auch befestigte Anlagen und Bunker.

Alternativen für die russische Flotte

Der Abzug könnte jedoch auch andere Gründe haben. Möglich wäre eine sogenannte "SNAPEX“-Übung, eine taktische Neuordnung, oder eine vorsorgliche Verlegung der Schiffe in sicherere Gewässer. Vermutet wird, dass die Flotte näher an die Krim oder in den östlichen Teil des Schwarzen Meeres verlagert wurde, um außerhalb der Reichweite ukrainischer Raketen zu operieren. Bereits im September war der Hafen Ziel ukrainischer Angriffe, unter anderem durch unbemannte Wasserfahrzeuge. Noworossijsk hatte die russische Schwarzmeerflotte erst nach den Angriffen auf ihren ursprünglichen Standort in Sewastopol aufgenommen. Obwohl der Hafen mehrere hundert Kilometer von der aktuellen Front entfernt liegt, zeigen die Maßnahmen, dass Russland die Sicherheit seiner Marine offenbar nicht gewährleistet sieht. Die tatsächlichen Gründe für den Rückzug sind bislang nicht bestätigt, doch der Schritt verdeutlicht die wachsenden Herausforderungen, denen sich die russische Marine im Schwarzen Meer stellen muss.