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Putins Flotte flieht! Demütigung für den Kreml! Krim zu gefährlich Putin zieht seine Schiffe ab

Im Schwarzen Meer zeichnet sich eine dramatische Wendung ab! Berichten zufolge hat Russland eine signifikante Menge von Schiffen seiner Schwarzmeerflotte von Sewastopol auf der annektierten Krim in den Hafen von Noworossijsk in der Region Krasnodar auf dem russischen Festland verlegt. Putins gewaltige Flotte scheint vor den Ukrainern zu fliehen und lässt die Krim schutzlos zurück. Ist die Sicherheit der Flotte nicht mehr gewährleistet, und wird die Ukraine nun auf der Krim zuschlagen?

Verlagerung nach hohen Verlusten: Russland verlegt Schiffe von der Krim nach Festlandhäfen

Satellitenbilder, die zwischen dem 1. und 3. Oktober aufgenommen wurden, zeigen, dass mindestens zehn Schiffe verlegt wurden. Darunter befinden sich offenbar die Fregatten "Admiral Makarov", das derzeitige Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, und "Admiral Essen", drei Angriffs-U-Boote, fünf Landungsschiffe und mehrere kleinere Raketenschiffe. Einige der kleineren Schiffe wurden Berichten zufolge auch in den Hafen von Feodossija auf der Krim verlegt. Analysten zufolge erfolgte diese Verlegung "wahrscheinlich", um die kostbaren Schiffe vor möglichen ukrainischen Angriffen zu schützen. James Heappey, britischer Staatsminister für die Streitkräfte, nannte die Verlegung der Schiffe auf einer Konferenz in Warschau in dieser Woche einen "funktionalen Verlust der Schwarzmeerflotte". Ende September beschädigte oder vernichtete ein erfolgreicher Raketenangriff aus Kiew ein U-Boot und ein Landungsschiff, die sich im Trockendock in Sewastopol befanden. Westliche Waffen dürfen nur auf der Krim eingesetzt werden.

Ukraine greift militärische Einrichtungen auf der Krim an

Zudem wurde berichtet, dass zwei der modernsten Patrouillenschiffe des "Projekt 22160" verlegt wurden. Ukrainische Quellen hatten zuvor von Schäden an mehreren Schiffen dieser Klasse durch weitere Angriffe berichtet. Zusätzliche Angriffe, einschließlich Angriffe auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte, zeigten, dass die Ukraine in der Lage ist, die russische Luftabwehr zu überwinden, und dass weitere Angriffe auf die Flotte auf der Krim wahrscheinlich sind. Bei diesen Angriffen wurden französische und britische Marschflugkörper eingesetzt. Kiew darf solche Waffen zwar auf der Krim, die völkerrechtlich zur Ukraine gehört, einsetzen, jedoch nicht gegen Ziele innerhalb Russlands. Daher sollten die Schiffe im russischen Hafen vor solchen Angriffen sicher sein. Allerdings hatte die Ukraine den Hafen Noworossijsk im Sommer bereits mit selbst gebauten Marinedrohnen angegriffen. Zudem entwickelt die Ukraine zurzeit einen eigenen Anti-Schiff-Marschflugkörper namens "Neptun".

Die Verlegung erschwert es der russischen Marine, das Schwarze Meer zu kontrollieren

Der unmittelbare militärische Einfluss dieser Rückzugsaktion dürfte begrenzt sein, da die Schiffe ihre Marschflugkörper auch von ihrem neuen Stützpunkt aus einsetzen können. Dennoch zeigt dies deutlich, dass Russland trotz des Verlusts der gesamten ukrainischen Flotte keine vollständige Kontrolle über das nördliche Schwarze Meer erlangen konnte. Hinzu kommt der symbolische Aspekt des Rückzugs, da der Kreml 2014 seinen Einmarsch auf die Krim mit der Kontrolle über den historisch bedeutenden Marinestützpunkt in Sewastopol begründete. Nun scheint es, als müsste er diesen zumindest vorübergehend aufgeben.