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Putins Bluthund tobt! Drohnenangriff auf Militäruniversität in Tschetschenien - Steckt die Ukraine hinter der Attacke?

Explosionen und Feuer - hat die Ukraine in Tschetschenien zugeschlagen?! In der russischen Kaukasus-Republik Tschetschenien hat es nach Angaben des Gouverneurs Ramsan Kadyrow einen Drohnenangriff auf ein Universitätsgelände für Spezialeinheiten in Gudermes gegeben. Dabei soll ein Gebäude auf dem Universitätsareal in Brand geraten sein - hier alles, was bisher bekannt ist:

Drohnenangriff der Ukraine auf Spezialeinheit in Tschetschenien

Kadyrow berichtete, dass es keine Opfer und keine größeren Schäden gegeben habe, und das Feuer sei schnell gelöscht worden. Eine Reaktion aus der Ukraine blieb bisher aus. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs hatte Kiew keine Angriffe auf Tschetschenien gemeldet. Bilder in sozialen Medien zeigen mehrere Brandstellen an einem Gebäude, das von ntv als Teil der Spezialkräfte-Universität verifiziert wurde. Wahrscheinlich handelt es sich um ein größeres Bauwerk auf dem Gelände, das möglicherweise für Schulungs- oder Verwaltungszwecke genutzt wird. Die Universität bietet unter anderem Schießtrainings und andere militärische Übungen an. Die sogenannte Achmat-Gruppe, eine Freiwilligeneinheit, unterstützt unter der Führung von Kadyrow die russische Armee im Ukraine-Konflikt. Die Einheit spielte eine wichtige Rolle bei der Einnahme der südukrainischen Stadt Mariupol und in der Region Donezk und ist derzeit offenbar in der russischen Region Kursk im Einsatz, um ukrainische Angriffe abzuwehren.

Angegriffene Universität nach Wladimir Putin benannt

Die Universität, die nach Präsident Wladimir Putin benannt ist, besteht seit zehn Jahren und gilt als erste Bildungseinrichtung für die Ausbildung von Spezialeinheiten in Russland. Laut dem russischen Sender GTRK Stavropolye umfasst das Gelände 450 Hektar mit 95 Gebäuden, in denen täglich rund 30.000 Kämpfer ausgebildet werden. Kadyrow steht seit 2007 an der Spitze der tschetschenischen Teilrepublik, nachdem er den Posten seines Vaters Achmat Kadyrow übernommen hat, der 2004 einem Attentat zum Opfer fiel.