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Putins Bluthund droht Dänemark und Schweden! Greift Russland auch unsere Nachbarn an?

Skandinavien im Visier? In den vergangenen Wochen ereigneten sich in mehreren nordischen Ländern öffentliche Verbrennungen des Korans. Nun hat Ramsan Kadyrow, der Anführer von Tschetschenien, mit einem Angriff auf Dänemark und Schweden gedroht. Im Folgenden finden Sie alle relevanten Details:

Kadyrow und seine Drohungen gegen Dänemark und Schweden

Die Truppen von Kadyrow stehen im Bündnis mit der russischen Armee. Der tschetschenische Führer, der auch als "Putins Bluthund" bekannt ist, äußerte sich in einem Video zum Kriegsverlauf. "Ich bin überzeugt, dass wir mit absoluter Sicherheit triumphieren werden", erklärte er. Darüber hinaus teilte er mit, dass es Pläne gebe, die Truppen nach Beendigung des Konflikts in der Ukraine in den nördlichen Teil Europas zu schicken. "Wir werden unseren Kampf in der Ukraine erfolgreich abschließen und uns dann den Ländern zuwenden, die den heiligen Koran beleidigen", so Kadyrow. Obwohl er keine konkreten Länder erwähnte, haben in der Vergangenheit in Ländern wie Dänemark und Schweden bereits mehrere öffentliche Koran-Verbrennungen als Protestaktionen stattgefunden.

Dänemark plant, Koran-Verbrennungen strafbar zu machen

Bisher genoss die Meinungsfreiheit in Dänemark einen hohen Stellenwert, wodurch solche Aktionen keine rechtlichen Konsequenzen nach sich zogen. Dies soll sich jedoch ändern. Dänemark plant, die Verbrennung des Korans oder anderer heiliger Schriften mit einer Haftstrafe von bis zu zwei Jahren zu bestrafen. Die öffentliche Verbrennung des Korans, der Bibel oder der Tora soll zukünftig als strafbare Tat angesehen werden, wie Justizminister Peter Hummelgaard kürzlich erklärte. Die Regierung reagiert damit auf heftige Proteste aus muslimischen Ländern in den letzten Monaten, die auch zu Spannungen in der bilateralen Zusammenarbeit geführt haben. "Diese Taten sind verabscheuungswürdig und gefährden die Sicherheit der dänischen Bevölkerung sowohl im Inland als auch im Ausland", betonte Hummelgaard. Es gehe nicht darum, was man denken oder sagen dürfe, sondern darum, zivilisierte Ausdrucksformen zu wählen. Außenminister Lars Løkke Rasmussen betonte, dass dieser Schritt ein wichtiges Signal sei. Die Terrorgefahr im Land habe seit mehreren öffentlichen Koran-Verbrennungen im Sommer deutlich zugenommen.