Wieder einmal wird ein Brand gemeldet, der die russischen Pläne teilweise stoppen könnte. Eine mysteriöse Serie von Bränden geht nun immer weiter. Bisher ist noch nicht geklärt, ob es einen Zusammenhang mit dem seit Wochen geführten Ukraine-Krieg gibt. Doch zuletzt hatte es immer wieder Großbrände auch auf russischem Staatsgebiet gegeben – speziell die wichtigen Benzin-Vorräte sind Ziel der Angriffe!
Jetzt wird bekannt, dass ein von russischen Soldaten kontrolliertes Öldepot in Flammen aufgegangen ist. Die entsprechende Anlage, die angeblich regelrecht explodiert sein soll, befinde sich in der Nähe der ukrainischen Stadt
Makijiwka in der ostukrainischen Region Donezk. Die Region wird aktuell von russischen Soldaten besetzt. In der Vorwoche war es zu Bränden in einer Chemiefabrik in Kinshema sowie einem geheimen Forschungslabor in Twer gekommen. Beide Anlagen liegen auf russischem Staatsgebiet. Zudem war bereits ein Brand aus einem Öllager knapp hinter der ukrainischen Grenze gemeldet worden. Und damit nicht genug! Auch ein Rekrutierungsbüro der russischen Armee, ein Munitionsdepot und eine Schiesspulverfabrik standen zuletzt in Flammen. Wer oder was hinter der mysteriösen Brandserie steckt, ist bislang noch immer unklar.
Nun hat sich Oleksiy Arestovych, der bekannteste Militärberater des ukrainischen Präsidenten Wolodomy Selenskyj zu dieser unheimlichen Brandserie geäußert. Demnach erklärte Arestovych zuletzt in einem Interview, dass viele Hunderte Russen sich in ihrer eigenen Heimat für die Ukraine einsetzen und mit ihren Aktionen den russischen Truppen das Leben schwer machen. Angeblich hätten sich die russischen Widerstandskämpfer in der Legion “Freiheit Russlands” zusammengefunden. Dort gäbe es aber auch andere Gruppen, die gegen die Kriegstreiberei von Wladimi Putin vorgehen würden. Diese Gruppen könnten laut Arestovych für die Brandserie in Russland verantwortlich sein.
