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Putins Armee gräbt sich ein! Russische Soldaten bauen 72 Km lange Verteidigungslinien!

Allem Anschein nach trifft die russische Armee Vorbereitungen, um eine ukrainische Gegenoffensive mit allen Mitteln zu verhindern. Unter anderem sollen die russischen Soldaten in der besetzten Region Saporischschja ein Schützengraben von mindestens 72 Kilometern Länge ausgehoben haben, der einige Kilometer hinter der augenblicklichen Frontlinie beginnt.

Russen bereiten sich auf ukrainische Gegenoffensive vor

Nun haben die ukrainischen Militärs die von den Russen angelegten Verteidigungslinien auf Satellitenbildern entdeckt. Demnach zieht sich der Schützengraben von der Ortschaft Semeniwka bis zu einem Feld außerhalb des Dorfes Maryniwka. Angeblich sollen die Russen bereits im vergangenen Jahr mit den Erdarbeiten begonnen und für den Bau des Schützengrabens etwa anderthalb Monate gebraucht haben. Offenbar waren die Bauarbeiten im Oktober 2022 beendet worden. Die Region Saporischschja war vom russischen Präsidenten Waldimir Putin im vergangenen Herbst völkerrechtswidrig annektiert worden. An vielen Stellen hinter den Frontlinien hatten die russischen Soldaten offenbar den Winter dazu genutzt, zusammen mit Arbeitern aus Zentralasien weitere Gräben auszuheben, Stellungen zu bauen und auch Panzersperren zu errichten. Von ukrainischer Seite reagiert man auf das russische Vorgehen nun mit Hohn und Spott. “Sollen sie doch den Rekord für den größten Schützengraben der Welt halten. Andere Siege werden sie nicht haben“, erklärte nun Natalja Gumeniuk, die Sprecherin der ukrainischen Armee.

Kämpfe rund um Bachmut gehen weiter

Unterdessen gehen die harten und verlustreichen Kämpfe rund um Bachmut weiter. Dort sollen russische Soldaten zahlreiche Ortschaften mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss belegt haben. Nach Angaben von ukrainischer Seite seien die Russen mittlerweile zu einer Politik der verbrannten Erde übergegangen. Offenbar versuche Mann großflächige Gebäude und Infrastruktur zu zerstören, bestätigte der Ukrainische Generaloberst Oleksandr Syrskyi. Noch immer werde Bachmut von ukrainischen Truppen kontrolliert. Im Stadtzentrum sollen allerdings schwere Gefechte toben. Sorgen macht allerdings ein Datenleck in den USA. Dort waren zuletzt Geheimdokumente aufgetaucht, die nahelegen, wo genau sich zahlreiche Luftabwehrsysteme, Panzer und die Artillerie Der ukrainischen Armee befinden sollen. In diesem Zusammenhang haben nun in den USA strafrechtliche Ermittlungen begonnen, um die Quelle dieses Leaks zu ermitteln.

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