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Putins Armee-Chef ist tot! Er befehligte die Soldaten in der Ukraine - Kommandeur der Invasionstruppen gestorben

Kreml in Aufruhr! Im Mai 2022 trat Gennadi Schidko als Oberbefehlshaber der russischen Invasionskräfte in der Ukraine an, eine Rolle, die für viele Militärangehörige als schwierig galt. Allerdings hielt Schidko diese Position nur kurze Zeit inne. Nun gibt es Berichte über seinen Tod - was ist passiert?

Verstorbener Ex-Offizier der russischen Armee

Generaloberst und ehemaliger stellvertretender russischer Verteidigungsminister Gennadi Schidko ist "nach langer Krankheit" im Alter von 57 Jahren gestorben. Diese Information wurde vom Gouverneur der Region Chabarowsk, Michail Degtjarjow, über Telegram veröffentlicht. Ende Mai 2022 übernahm Schidko für einige Monate das Kommando über die russischen Truppen in der Ukraine, als Nachfolger von General Alexander Dwornikow, der im April 2022 von Putin zum Oberbefehlshaber ernannt worden war. Dwornikow, der zwischen September 2015 und Juni 2016 die russischen Truppen in Syrien befehligt hatte, erhielt insbesondere aufgrund des brutalen Vorgehens gegen Zivilisten während der Bombenangriffe auf Aleppo den Spitznamen "Schlächter von Syrien". Seit seiner Ablösung durch Schidko galt Dwornikow als vermisst.

Sanktionierter Offizier des Westens

Zuvor hatte Schidko als Chef des Stabes der russischen Streitkräfte in Syrien gedient und war im März 2022 in die Sanktionsliste der USA aufgenommen worden. Allerdings konnte er seine Position nicht lange halten. Nur einen Monat nach seiner Ernennung im Mai wurde er zum Leiter des Militärbezirks Ost herabgestuft. Im Oktober 2022 verkündete der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu, dass General Sergei Surowikin, besser bekannt als "General Armageddon", Schidkos Stelle übernommen hatte. Im Januar 2023 wurde er jedoch von seiner Position entfernt, und wie von Schoigu angekündigt, übernahm Generalstabschef Waleri Gerassimow. Surowikin nahm daraufhin die Rolle des stellvertretenden Generalstabschefs ein. Allerdings fiel er offenbar nach dem Wagner-Aufstand in Ungnade und wurde seitdem nicht mehr öffentlich gesehen. Es wird angenommen, dass er ein Verbündeter von Jewgeni Prigoschin, dem im Exil lebenden Leiter der Wagner-Söldnergruppe, ist.

General Surowikin scheinbar aus dem Spiel

Nach dem Söldneraufstand berichtete die "New York Times", dass Washington unter Berufung auf US-Regierungskreise untersuche, ob Surowikin Prigoschin bei der Planung des Aufstands unterstützt habe.

Laut Berichten von russischen Militärbloggern und lokalen Medien, die von "Politico" zitiert werden, befindet sich "General Armageddon" derzeit unter Hausarrest und ist von seiner Führungsposition in der russischen Armee zurückgetreten. Laut dem Blog "VChK-OGPU" gibt es zwar keine offizielle Untersuchung, aber Surowikin hat offenbar eine Zeit der Unsicherheit durchlebt und unangenehme Fragen beantwortet. Dem General wurde geraten, sich bedeckt zu halten, um "vergessen" zu werden.