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Putin wirft hunderte deutsche Staatsbürger aus Russland raus! Nächste Stufe der Eskalation erreicht

Im April wies Deutschland 34 von insgesamt 90 russischen Diplomaten aus dem Land aus, die als getarnte Geheimdienstler im Dienst des Kreml-Diktators Wladimir Putin (70) tätig waren. Nun folgt offenbar die Vergeltungsmaßnahme von russischer Seite – Putin wirft hunderte Deutsche aus dem Land!

Zahlreiche Bundesbürger müssen Russland verlassen

Gemäß einem Bericht der “Süddeutschen Zeitung” müssen mehrere Hundert deutsche Staatsbedienstete Russland verlassen. Die Obergrenze für deutsche Auslandsvertretungen und Mittelorganisationen in Russland wird erheblich reduziert, was auf dem diplomatischen Parkett als Eskalation betrachtet wird. Von der nun angeordneten Maßnahme betroffen sind Diplomaten, Lehrer und Mitarbeiter der Goethe-Institute. Der Bericht spricht von einer niedrigen bis mittleren dreistelligen Zahl. Das russische Außenministerium begründet seine Entscheidung mit der Reduzierung der Präsenz russischer Nachrichtendienste in Deutschland, wie das Auswärtige Amt mitteilte. “Diese von Russland ab Anfang Juni festgelegte Grenze erfordert einen großen Einschnitt in allen Bereichen unserer Präsenz in Russland”, wird Annalena Baerbock (42) von den Grünen in der SZ zitiert. In der Vergangenheit hatten Deutschland und Russland aufgrund ihrer starken Spannungen regelmäßig gegenseitig Diplomaten ausgewiesen.

Diplomatische Vertretungen mit minimaler Besetzung

Die Vertretungen sind bereits jetzt stark ausgedünnt, was zur Folge hat, dass die Dienstleistungen für deutsche Staatsbürger reduziert sind oder längere Wartezeiten beispielsweise bei der Ausstellung von Dokumenten entstehen. Die Situation hat sich mit dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine deutlich verschärft. “Angesichts dieser einseitigen, nicht gerechtfertigten und nicht nachvollziehbaren Entscheidung ist es nun das Ziel der Bundesregierung, eine minimale Präsenz von Vermittlern in Russland sicherzustellen und gleichzeitig die diplomatische Präsenz aufrechtzuerhalten”, zitiert die SZ das Auswärtige Amt.

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