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Putin wirft alles an die Front! “Moskau setzt ein Maximum an Artillerie und Reserven ein”

Noch immer tobt vor allem im Süden und Osten der Ukraine der blutige Invasionskrieg der Russen. Allem Anschein nach verschärft sich nun die Lage für die ukrainischen Truppen im Osten des Landes. Dort setzten die Russen auf massiven Einsatz ihrer Artillerie. Die schwierige Lage wurde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj persönlich bestätigt.

Selenskyj wegen Situation im Donbass besorgt

Offenbar machen die russischen Truppen vor allem im Donbass in den letzten Tagen Fortschritte. Sogar der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schätzte die Situation dort als sehr schwierig ein. Allem Anschein nach setze die Regierung in Moskau genau dort zur Zeit ein Maximum an Soldaten und Waffen ein. Dies bestätigte Selenskyj in einer Videoansprache an seine Mitbürger. Gleichzeitig informierte der Präsident, dass die Truppen der Ukraine die Gegend dort mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen verteidigen werden. “Wir tun alles, um die Armee zu stärken”, erklärte Selenskyj am späten Freitagabend.

Selenskyj kündigt heftigen Widerstand an

Zur Zeit toben die Kämpfe offenbar besonders heftig in einigen Orten der Donbass-Region. Auch von den Russen eingenommene Ortschaften wollte Selenskyj nicht aufgeben. “Wenn die Okkupanten denken, dass Lyman und Sjewjerodonezk ihnen gehören werden, irren sie sich. Der Donbass wird ukrainisch sein”, kündigte Selenskyj weiteren Widerstand durch die ukrainische Armee an. Zudem sagte der Präsident den Bewohner der zerstörten Ortschaften zu, überall dort wieder alles aufzubauen, wo die Russen Zerstörung und Leid gebracht haben. Zugleich ließ Selenskyj keinen Zweifel daran, dass die Donbass-Region auch zukünftig in ukrainischer Hand bleiben werden.

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