Zwei britischen Söldner wurden im Ukraine-Krieg von russischen Truppen gefangengenommen. Nun sollen Aiden Aslin und Shaun Pinner, die die Stadt Mariupol verteidigt hatten, hingerichtet werden. Die beiden britischen Staatsbürger sind in einem Schauprozess von prorussischen Separatisten zum Tode verurteilt worden – und diese scheinen ernst zu machen! Die russischen Truppen errichten bereits einen Exekutionsplatz – würde eine Ermordung eine Reaktion Englands nach sich ziehen?
Offenbar haben pro-russische Separatistengruppen in der Ostukraine erklärt, dass man dort einen Exekutionsplatz
für Aiden Aslin und Shaun Pinner aufbauen werde. Scheinbar soll die Hinrichtung der Männer durch ein Erschießungskommando erfolgen. “Alles ist bereit. Es wird nicht öffentlich sein”, bestätigte der Sprecher der Donezker Volksrepublik, Denys Pushilin. Zudem erklärte Natalia Nikiniva, die Außenministerin der Donezker Volksrepublik, dass die Männer zum Tode verurteilt worden seien, weil die beiden Briten als “Söldner” gekämpft haben. Allerdings haben die beidne Briten das Anrecht auf Schutz während sie sich in Haft befinden, weil sie offiziell wie auch der
Marokkaner Brahim Saadoun (21) der ukrainischen Armee angehörten. Außerdem haben die beiden Männer die britisch-ukrainische Staatsbürgerschaft. Experten glauben, dass die Exekution der Männer als Druckmittel eingesetzt wird, damit Großbritannien diplomatische Kontakte mit der Volksrepublik Donezk aufnimmt. Diese wurde bisher nur von Russland und Syrien anerkannt.
Zudem mat sich auch der russische Duma-Abgeordneter Alexei Zhuravlev, der stellvertretender Vorsitzendee des Verteidigungsausschusses zu Wort gemeldet. Dieser ließ verlauten, dass man die beiden Briten mit britischen Gewehren und britischen Kugeln hinrichten werde. “Und dann wird diese Kugel an die britischen Verwandten geschickt, die dafür bezahlen müssen.”, ließ der offenbar von einer sadistischen Ader geprägte Abgeordnete weiter verlauten.
