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Putin will eine zweite Kriegsfront in Europa eröffnen! Experten aus den USA sind sicher

Eine alarmierende Warnung aus den USA über die Entwicklung von Putins Plänen wird im "Wall Street Journal" veröffentlicht: Zwei führende Experten, Ivana Stradner und Mark Montgomery von der Denkfabrik "Foundation for Defense of Democracies", schlagen Alarm. Sie befürchten, dass der Kreml-Diktator Wladimir Putin einen neuen Krieg in Europa anstrebt!

Will Putin einen weiteren Konflikt in Europa auslösen?

Ihrer Einschätzung nach könnte Moskau einen Konflikt auf dem Balkan anzetteln, mit dem Ziel, eine neue Front in Europa zu eröffnen. Dies würde dazu dienen, die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen und den Westen zu destabilisieren. Der Gastbeitrag erklärt, dass Russland, nachdem seine Streitkräfte in der Ukraine Verluste erlitten haben, davon profitieren könnte, Unruhen an anderen Orten auf dem Kontinent zu schüren. Ein solcher Konflikt würde dem Kreml die Möglichkeit bieten, durch Waffenhandel und Vermittlung lokalen Einfluss zu gewinnen, die Aufmerksamkeit von der Ukraine abzulenken und ein Druckmittel gegenüber westlichen Führern zu haben. Der westliche Balkan gilt als potenzielles Ziel, wo die Spannungen seit dem Jugoslawien-Krieg in den Neunzigerjahren noch immer ein Teil des Zusammenlebens sind. Serbien, ähnlich wie Russland, strebt danach, seinen Einfluss auf die Nachbarstaaten auszuweiten und droht offen mit militärischer Eskalation. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat kürzlich offen damit gedroht, den Kosovo anzugreifen, und die Spannungen in der Region bleiben hoch.

Russland würde von Konflikt auf dem Balkan profitieren

Die Experten weisen darauf hin, dass sowohl Serbien als auch Russland von einer Eskalation profitieren könnten, ohne dass Russland seine Armee in die Region entsenden müsste. Sie warnen davor, dass während die NATO ihr 75-jähriges Bestehen feiert und Putin in der Ukraine weitere Verluste hinnehmen muss, Moskau möglicherweise versucht, eine neue Front auf dem Balkan zu eröffnen, wobei es auf die Zögerlichkeit der NATO setzt.