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Putin verschanzt sich im Kreml – Russischer Präsident weiht atomares U-Boot per Videoschalte ein!

Zuletzt war der russische Präsident Wladimir Putin dafür kritisiert worden, dass er so gut wie keine Termine außerhalb von Moskau persönlich wahrnimmt. Dies scheint dem russischen Präsidenten offenbar ziemlich egal zu sein. Am Donnerstag hatte Putin nun das russische Atom-U-Boot Generalissimus Suworow eingeweiht. Für die Feierlichkeiten wurde Putin von seinem Schreibtisch im Kreml per Videoschalte zugeschaltet – er wird immer paranoider – aber baut weiter die Atommacht aus!

Wladimir Putin nimmt virtuell an Feierlichkeiten zur Einweihung von Kriegsschiffen teil

Am Donnerstag hat der russische Präsident Wladimir Putin virtuell an der Einweihung mehrere neuer Kriegsschiffe der russischen Marine teilgenommen. Unter den Schiffen soll sich auch ein Atom-U-Boot befunden haben, mit dem der Abschus von nuklearen Raketen möglich ist. Während seiner Rede kündigte Putin an weitere Schiffe produzieren zu wollen und lobte ausdrücklich die Fähigkeiten der russischen Marine. Um die Sicherheit der Menschen in Russland zu garantieren, seien die nun in Dienst gestellten Schiffe mit den modernsten Waffensystemen ausgestattet. Per Videoschalte hatte Putin das Signal dazu gegeben, die russische Flagge auf den frisch in Dienst gestellten Schiffen zu hissen. Zuletzt hatte Putin immer wieder angekündigt die russischen Streitkräfte modernisieren zu wollen. Allerdings verzögern sich diese Pläne wegen technischer Schwierigkeiten, Korruption und nun auch wegen der vom Westen erhobenen Sanktionen.

Russische Armee hat große Probleme

Trotz der großen Anzahl an Soldaten gilt die russische Armee als unzureichend ausgerüstet und schlecht organisiert. Die Schwächen der russischen Militärs wurden nun bei der Invasion in der Ukraine schonungslos offengelegt. Immer wieder kommt es bei der Invasion zu Rückschlägen und vor einigen Monaten hatte die russische Marine mit dem Raketenkreuzer Moskwa auch das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte verloren, als es von der ukrainischen Armee nach dem Treffer mit einer Schiffsabwehrrakete versenkt wurde. Für den Freitag hatte der russische Präsident Wladimir Putin ein Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jingping angekündigt, bei dem die beiden Präsidenten über die aktuelle Weltlage diskutieren wollen. Es wird erwartet, dass Putin versuchen wird, die russischen Beziehungen zu China weiter auszubauen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit anzukurbeln. China und Russland planen gemeinsam als geopolitisches Gegengewicht zu den USA zu fungieren. Besonders interessant dürfte das Gespräch auch deshalb werden, weil die chinesische Armee zuletzt wieder intensive Militärübungen vor Taiwan abgehalten hat und eine Invasion der Insel immer wahrscheinlicher wird.

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