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Putin verliert wichtigen Verbündeten! Fest eingeplanter Kriegspartner erteilt ihm eine öffentliche Absage

Putin verliert einen wichtigen und fest eingeplanten Kriesgpartner! Am Freitag wird es ein Treffen zwischen Belarus-Machthaber Alexander Lukaschenko und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geben. Die ganze Welt schaut gespannt auf dieses Treffen, weil es unter Umständen eine große Bedeutung für den weiteren Verlauf des Krieges in der Ukraine haben kann. Doch offenbar läuft es für Wladimir Putin auch hier ganz anders als geplant – denn Lukaschenko hat sich bereits klar geäußert – und das öffentlich! Keine Unterstützung mehr aus Belarus für Putin?

Lukaschenko will nicht in den Krieg eingreifen

Von russischer Seite wird das Treffen vor allem von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow auf dessen Kanal bei Telegram beworben. Lukaschenko und Putin werden sich in der Residenz des russischen Präsidenten treffen. Doch bereits im Vorfeld des Treffens hat Lukaschenko noch einmal deutlich gemacht, dass sich sein Land nicht an der russischen Offensive in der Ukraine beteiligen werde. Denn bei einer Pressekonferenz mit ausländischen Journalisten hatte Lukaschenko am Donnerstag erklärt, dass sich Belarus lediglich in den Konflikt einschalten werde, wenn das Land zuvor von der Ukraine angegriffen wird. “Ich bin nur bereit in diesen Krieg zu ziehen, wenn zuvor ukrainische Truppen in unserem Land Soldaten der belarussischen Armee töten“, erklärte Lukaschenko am Donnerstag. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Wladimir Putin nicht auf die Unterstützung von Lukaschenko zählen kann. Angesichts der engen Verbindung zwischen Belarus und Russland war dieses Statement eine ziemliche Überraschung. Einige Militärexperten hatten befürchtet, dass sich Belarus ebenfalls in den Konflikt in der Ukraine einschalten könnte. In der Vergangenheit hatte Lukaschenko den russischen Truppen erlaubt Angriffe auf die Ukraine auch von belarussischem Staatsgebiet aus zu starten. Außerdem absolvieren Truppen aus beiden Ländern seit Oktober 2022 gemeinsame Übungen. Allerdings hatte die Gruppe G 7 der wichtigsten Industrienation Belarus mit harten Konsequenzen gedroht, falls sich das Land in den Krieg in der Ukraine einschalten sollte.

Experten stufen Kriegseintritt von Belarus als wenig realistisch ein

Zuletzt hatten auch amerikanische Militärspezialisten vermutet, dass Belarus das hohe Risiko eines Eingreifens zugunsten der russischen Armee in der Ukraine nicht eingehen werde. Interessant dürfte der Gipfel zwischen Putin und Lukaschenko trotzdem werden. Allerdings könnte dies auch darauf hindeuten, dass man von russischer und belarussischer Seite angebliche Angriffe der Ukraine auf das Staatsgebiet des Nachbarlandes vortäuschen könnte. Nach Meinung von Analysten steht Lukaschenko unter einem großen Druck vom Kreml, doch hat es bisher geschafft sich einer Beteiligung beim Krieg in der Ukraine zu entziehen. Offenbar beschränkt sich Lukaschenko weiterhin auf logistische Unterstützung und die Erlaubnis Angriffe gegen die Ukraine auch vom eigenen Staatsgebiet aus zu erlauben. Kurz vor dem ersten Jahrestag des Konflikts am 24. Februar kann die russische Armee keine neuen Erfolge aufweisen. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des britischen Verteidigungsministeriums kommen die Experten zum Schluss, dass die russischen Truppen scheinbar nicht in der Lage sind, das ukrainische Bollwerk an der Front zu durchbrechen.

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