Russland erleidet im November einen bitteren Rückschlag: Laut aktuellen Berichten des ukrainischen Verteidigungsministeriums verlor die russische Armee an einem einzigen Tag mehr als 2.000 Soldaten – ein trauriger Rekord seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Wie lange kann Putin diesen Aderlass noch aufrecht halten? Hier mehr:
Unterdessen gehen die heftigen Kämpfe im Osten der Ukraine unvermindert weiter. Besonders im Donbass liefern sich russische und ukrainische Truppen erbitterte Auseinandersetzungen, die von wiederholten Luftangriffen begleitet werden. Das russische Militär setzt weiterhin auf die sogenannte "Fleischwolftaktik", bei der oft schlecht ausgebildete und unzureichend ausgerüstete Soldaten in die Kämpfe geschickt werden. Diese Strategie führte am 29. November zu einem neuen Höhepunkt der Verluste: Laut Angaben der Ukraine starben an diesem Tag 2.030 russische Soldaten. Insgesamt wird die Zahl der russischen Verluste seit Kriegsbeginn auf 740.400 Soldaten geschätzt – ein deutlicher Anstieg, wobei der November als verlustreichster Monat hervorsticht.
Auch bei der militärischen Ausrüstung verzeichnet Russland erhebliche Einbußen. Bis zum 30. November meldete die Ukraine die Zerstörung von: 9.463 Panzern, 19.355 gepanzerten Kampffahrzeugen und 20.909 Artilleriesystemen. Beide Konfliktparteien erleiden erhebliche Verluste, doch offizielle Zahlen von russischer Seite fehlen. Während die Ukraine regelmäßig Statistiken zu den Verlusten der Gegenseite veröffentlicht, bleiben diese Angaben unbestätigt. Experten weisen darauf hin, dass die tatsächlichen Zahlen möglicherweise noch höher sein könnten, raten jedoch zu Vorsicht und Skepsis bei der Bewertung solcher Berichte. Die Situation im Osten der Ukraine bleibt weiterhin kritisch, und das Leid auf beiden Seiten des Konflikts nimmt kein Ende.