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Putin verlegt Atombomber an die NATO-Grenze! Abfangjäger mit Hyperschall-Raketen – NATO besorgt!

Lässt Putin jetzt doch noch alles eskalieren? Zuletzt hatte die EU-Sanktionen dafür gesorgt, dass Litauen den russischen Warenverkehr in die Enklave Kaliningrad an der Ostsee beschränkt hat. Darauf hatte die russische Regierung mit Drohungen und Protesten reagiert. Jetzt soll der Kreml Kampfjets in die Ostsee-Exklave verlegt haben. Die Jets sollen alle mit den sehr schwer abfangbaren Hyperschallraketen ausgestattet sein – diese können auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden! Was plant Putin mit dieser Provokation?

Kreml schickt Jets mit Hyperschallraketen nach Kaliningrad

Wie jetzt offiziell bestätigt wird, hat Russland insgesamt 3 Kampfjets vom Typ MIG-31i nach Kaliningrad verlegt. Alle drei Flugzeuge sollen mit “Kinschal”-Raketen ausgestattet sein und sich nun dem Stützpunkt Schkalowsk in Kaliningrad befinden, wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstag bestätigt. Die Jets sollen dort eine Kampfeinheit bilden, die unentwegt und rund um die Uhr im Einsatz ist. Bei der “Kinshal” handelt es sich um eine neue Hyperschallrakete der russischen Luftwaffe. Diese rund acht Meter langen Raketen sind mit einer extremen Geschwindigkeit unterwegs und können trotzdem während des Fluges manövrierfähig bleiben. Nach Einschätzung von Experten sind diese Waffen mit der herkömmlichen Flug- oder Raketenabwehr fast unmöglich abzufangen. Die Raketen verfügen über eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern und können entweder mit einem bis zu 480 Kilogramm Sprengstoff gefüllten Sprengkopf oder einem Atomsprengkopf bestückt werden. Zuletzt sollen die Raketen auch im Ukraine-Krieg eingesetzt worden sein.

Russland will Kaliningrad schützen

Die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad befindet sich in der Gegend des ehemalige Königsbergs und liegt genau zwischen den EU-Ländern Polen und Litauen. Von dort gibt es keine direkte Landverbindung nach Russland. Die Enklave ist lediglich 500 Kilometer von der deutschen Hauptstadt Berlin entfernt, während sich die russische Hauptstadt Moskau mehr als 1.000 Kilometer entfernt befindet. Zuletzt hatten die Russen Streit mit Litauen, da das Land wegen der EU-Sanktionen den Versand von einigen Gütern nach Kaliningrad eingeschränkt hatte. Allerdings dürfen auch weiterhin zivile Güter ohne allzu große Einschränkungen durch Litauen transportiert werden. Allerdings dürfen dabei bisher übliche Mengen nicht überschritten werden.

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