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Putin U-Boot explodiert - Volltreffer auf der Krim! Erste Bilder aufgetaucht

Ein Zwischenfall in Sewastopol hat dazu geführt, dass ein russisches U-Boot während eines Raketenangriffs der Ukraine auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in der besetzten Hafenstadt beschädigt wurde. Das ukrainische Verteidigungsministerium in Kiew berichtet, dass ein Spezialkommando der ukrainischen Armee die Ziele hinter den feindlichen Linien markiert hat. Von den zehn abgefeuerten Marschflugkörpern haben drei ihr Ziel erreicht.

U-Boot bei ukrainischem Angriff auf Krim beschädigt

Die Hauptziele des Angriffs waren das U-Boot "Rostow am Don" und das Landungsschiff "Minsk", die sich in der Werft im Trockendock befanden. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums waren zehn Raketen und drei unbemannte Überwasserfahrzeuge oder Drohnen am Angriff beteiligt. Sieben davon wurden abgeschossen. Man geht davon aus, dass luftgestützte Storm Shadow- und/oder SCALP-EG-Abstandsraketen eingesetzt wurden, die von Su-24 Fencer-Kampfflugzeugen der ukrainischen Luftwaffe abgefeuert werden können. Veröffentlichte Fotos zeigen die Folgen des Angriffs auf das U-Boot. Es wurde zweimal getroffen, und Experten zufolge haben beide Treffer den robusten Rumpf des U-Bootes durchbrochen. Dies hat wahrscheinlich zu Schäden in den Torpedo- und Unterkunftsräumen und möglicherweise in den darunter liegenden Hilfsräumen und Batterien geführt. Die genauen Schäden in den anderen Abteilungen des U-Bootes sind aufgrund der vorhandenen unser schwer zu beurteilen und hängen davon ab, ob die Luken zwischen den einzelnen Abteilungen des U-Bootes geschlossen waren.

Geschädigtes U-Boot wahrscheinlich bis Kriegsende außer Betrieb

Es wird angenommen, dass das U-Boot aufgrund dieser schweren Schäden wahrscheinlich bis zum Kriegsende nicht mehr aktiv eingesetzt werden kann. Selbst wenn eine Reparatur in Betracht gezogen wird, müsste das U-Boot zu den Admiralitätswerften in St. Petersburg transportiert werden. Dies stellt bereits eine große logistische Herausforderung dar. Der Hafen von Noworossijsk, der weiter östlich an der Küste des russischen Festlandes liegt, verfügt nicht über die notwendigen Einrichtungen für umfangreiche Wartungsarbeiten. Zudem könnten das beschädigte U-Boot und das getroffene Landungsschiff die Werftinfrastruktur blockieren, was die Flottenwartung der russischen Marine erheblich erschweren könnte.