Putin tobt! Innerhalb kürzester Zeit sollen ukrainische Spezialeinheiten Berichten zufolge zahlreiche russische Panzer zerstört und feindliche Stellungen angegriffen haben. Nun scheinen sich die ersten Erfolge der ukrainischen Armee einzustellen – sehen Sie das Video zum Angriff hier:
Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat die Gegenoffensive der Ukraine gegen Russland begonnen. Am Samstag (10. Juni) verkündete er: “Das Militär hat mit Gegenangriffen und Verteidigungsoperationen begonnen. Die Kommandeure sind alle optimistisch.” Im Osten des Landes wurden laut dem amerikanischen Nachrichtenmagazin Newsweek bereits erste Erfolge verzeichnet. Berichten zufolge soll die ukrainische Spezialeinheit “Weiße Wölfe” sieben russische Panzer zerstört haben. Neue Drohnenaufnahmen sollen zeigen, wie die “Weißen Wölfe” an Angriffen auf Truppen von Wladimir Putin beteiligt waren. Dem ukrainischen Generalstab in Kiew zufolge wurden dabei sieben Panzer und 15 Unterstände des russischen Militärs zerstört – und das alles innerhalb einer Woche. Die Bilder der Kampfhandlungen konnten bisher jedoch noch nicht unabhängig verifiziert werden.
Auch in der Region Saporischschja, die größtenteils von russischen Soldaten besetzt ist, scheint das ukrainische Militär erste Erfolge bei der neuen Gegenoffensive im Ukraine-Krieg zu verbuchen. Die Online-Zeitung Ukrainska Pravda berichtete am Samstag, dass ein Konvoi von Militärfahrzeugen der 83. Brigade der russischen Luftlandetruppen gezieltem Beschuss durch ukrainische Artillerie ausgesetzt war. Bei dem Angriff sollen die Fahrzeuge zerstört worden sein. Auch Kreml-Chef Putin hat mittlerweile bestätigt, dass die ukrainische Gegenoffensive begonnen hat, betonte jedoch, dass die feindlichen Truppen ihre Aufgaben keinesfalls erfüllt hätten. Das Verteidigungsministerium Großbritanniens widerspricht dieser Darstellung und erklärt, dass die ukrainischen Streitkräfte in einigen Gebieten wahrscheinlich gute Fortschritte gemacht hätten und in die erste Verteidigungslinie der russischen Streitkräfte vorgedrungen seien.