Der Kreml ist außer sich! Die unangenehmen Vorfälle, die Wladimir Putin im Ukraine-Krieg widerfahren, nehmen kein Ende: Jetzt wurde der Kreml-Boss von seinen eigenen Truppen bis zur Schmerzgrenze bloßgestellt, als ein unverschämt teurer Hubschrauber abgeschossen und drei Insassen getötet wurden.
In einer weiteren Episode des Ukraine-Konflikts wurde ein kostspieliger Mi-8-Helikopter der russischen Streitkräfte über dem Meer abgeschossen und zerschmettert. Berichten zufolge starben alle drei Crewmitglieder an Bord bei dem Unglück.
Was diesen Vorfall besonders unangenehm macht, ist die Tatsache, dass der hochpreisige Hubschrauber anscheinend von russischen Truppen abgeschossen wurde, die Wladimir Putin gegenüber loyal sind. Fotos der bei dem Hubschrauberunglück getöteten russischen Beamten wurden im Internet verbreitet, was zu erheblicher Bestürzung und Empörung führte.
Bisher hat das russische Verteidigungsministerium noch keine offizielle Erklärung zu diesem Vorfall abgegeben. Putin-Anhänger haben jedoch eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um den Familien der verstorbenen Crewmitglieder beizustehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Russland bedeutende Verluste an Militärausrüstung durch Beschuss aus den eigenen Reihen erlebt. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 wurden mindestens fünf russische Flugzeuge und Hubschrauber, einschließlich des Mi-8-Hubschraubers, von eigenen Truppen abgeschossen.