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Putin setzt auf neuen Seeweg! Um den Krieg in der Ukraine zu gewinnen - Russland mit überraschender Taktikänderung

Putin mit überraschendem Strategiewechsel! Russlands Präsident Wladimir Putin plant offenbar, einen neuen 9.000 Kilometer langen Seeweg zwischen Russland und Indien zu etablieren, um den Ukraine-Krieg zu unterstützen. Kann diese Seeverbindung den Krieg wirklich beenden? Lesen Sie hier alle Details zu Putins Plan:

Neuer Seeweg soll Putin einen entscheidenden Vorteil verschaffen

Nach einem Treffen mit Putin in Moskau bekräftigte Indiens Premierminister Narendra Modi sein Engagement für die Einrichtung dieses neuen Seewegs. Die vorgeschlagene Route, der Chennai-Vladivostok Maritime Corridor, würde sich über mehrere Tausend Kilometer erstrecken und Häfen wie Visakhapatnam, Kolkata, Vostochny und Olga verbinden. Dieser neue Korridor soll nicht nur das Bündnis zwischen Russland und Indien stärken, sondern auch die derzeitigen Störungen im Roten Meer und Suezkanal umgehen. Der Transport zwischen Indien und Russland, der über Westasien derzeit etwa 40 Tage dauert, könnte durch die neue Route um 40 Prozent auf 24 Tage verkürzt werden. Die indische Regierung erhofft sich zudem eine Verringerung der Entfernung zwischen den beiden Ländern.

Zeit- und Kostenersparnis für Russland

Der Seeweg zwischen dem Hafen von Mumbai und dem Hafen von St. Petersburg beträgt derzeit etwa 16.066 Kilometer. Der neue Korridor Chennai-Wladiwostok würde die Strecke auf etwa 10.500 Kilometer verkürzen, was sowohl Russland als auch Indien helfen würde, die Logistikkosten zu senken und Treibstoff zu sparen. Bereits 2019 unterzeichneten Moskau und Neu-Delhi eine Absichtserklärung, die Hauptziele der neuen Route festzulegen. Diese beinhalten die Schaffung einer schnelleren Passage für Kohle, Öl, Flüssiggas und andere Güter – Ressourcen, die Putin im Ukraine-Krieg dringend benötigt. Der indische Minister für Häfen, Schifffahrt und Wasserstraßen, Sarbananda Sonowal, betonte, dass der Seekorridor Chennai-Wladiwostok "die Logistikkosten immens senken und die Effizienz des Gütertransports zwischen den beiden Ländern steigern" werde.

Faktor Zeit spielt wichtige Rolle

Die einzige Herausforderung für Putin: Die Einrichtung des Seekorridors könnte noch mehrere Monate in Anspruch nehmen – eine Zeitspanne, die Putin angesichts der jüngsten Rückschläge eigentlich nicht hat.