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Putin schwach! "Historische Chance" Russland zu besiegen - Geheimdienst mit klarer Empfehlung

Ehemaliger CIA-Agent sieht Schwäche Putins als Chance - ist dies die historische Chance Russland endgültig in seine Schranken zu verweisen? Muss die NATO jetzt ihre Anstrengungen erhöhen? So schätzen die Experten die Situation ein:

"Historische Chance" für den Westen!

Ein ehemaliger Mitarbeiter der CIA erkennt in der aktuellen Schwäche des russischen Präsidenten Wladimir Putin eine "historische Chance", Russland im anhaltenden Ukraine-Krieg zu besiegen. Dieser Perspektive folgend, ist es nach Ansicht des ehemaligen Geheimdienstlers essentiell, die Unterstützung für die Ukraine auszuweiten. Die Diskussion über die Notwendigkeit von mehr Waffen, Munition und weiteren Hilfsmitteln für die Ukraine ist seit über zwei Jahren ein präsentes Thema. Ein ehemaliger Agent der Central Intelligence Agency (CIA), John Sipher, hat sich nun auch zu Wort gemeldet und betont die Dringlichkeit dieses Moments. Am Donnerstag, dem 28. März, äußerte er sich auf einem sozialen Netzwerk zu einem gestoppten Hilfspaket für die Ukraine im Wert von 60 Milliarden US-Dollar. "Um Himmels willen", schrieb Sipher, "wir haben die historische Möglichkeit, einen Feind zu besiegen, der seit Jahren im Krieg mit uns ist. Putin zerstört alles, was uns wichtig ist. Er ist jetzt schwach. Hört auf, so zaghaft zu sein, und handelt wie eine Supermacht. Gebt der Ukraine, was sie braucht, um zu gewinnen!"

Westliche Unterstützung als Schlüsselelement

Die Notwendigkeit weiterer Hilfen für die Ukraine wurde kürzlich auch von Vizekanzler Robert Habeck hervorgehoben. Er betonte, dass Putin gestoppt werden müsse, da er andernfalls nicht innehalten werde. Dies könnte eine indirekte Bezugnahme auf Berichte sein, die darauf hinweisen, dass der Kreml nach einem möglichen Sieg in der Ukraine auch vor weiteren baltischen Ländern nicht Halt machen könnte. Im Hinblick auf den Frieden in Europa sei eine entschlossene Haltung gegenüber Putin gefordert. Bundeskanzler Olaf Scholz sicherte der Ukraine weitere Unterstützung zu, auch wenn er zuletzt für seine Ablehnung von Taurus-Waffenlieferungen kritisiert wurde.

Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj wies bereits im Februar 2023 auf einem EU-Gipfel in Brüssel darauf hin, dass die freiheitliche Lebensweise Europas durch einen "Diktator", eine Anspielung auf Putin, bedroht sei. Die Ukrainer kämpften gemeinsam mit der Europäischen Union auf den "europäischen Schlachtfeldern" für Frieden und Sicherheit. Ein Sieg über Russland, die "größte anti-europäische Kraft der modernen Welt", würde diese sichern. Während die ukrainischen Streitkräfte weiterhin erbittert Widerstand leisten, bittet Selenskyj unermüdlich um weitere Waffen- und Hilfslieferungen, da der Aggressor sich an der Front festbeißt und offenbar eine neue Offensive im Frühjahr plant. In einem Interview mit dem US-Sender CBS betonte er die Dringlichkeit der Lage: Die Ukraine benötige "jetzt" Hilfe. US-Beamte warnen, dass sich der Munitionsbestand bis Ende März dramatisch verringern könnte, was "katastrophal" sei, äußerten sie im Februar gegenüber ABC. Der Krieg befinde sich an einem Wendepunkt, der sich bis zum Frühjahr oder Sommer noch verschärfe. Die kritischen Auswirkungen geringerer Waffen- und anderer militärischer Bestände unterstrich auch der ukrainische Präsident gegenüber der "Washington Post": Ohne US-Unterstützung müssten sich die ukrainischen Streitkräfte zurückziehen. "Wir versuchen einen Weg zu finden, uns nicht zurückzuziehen", so Selenskyj.