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Putin schickt seine Atom-U-Boote in der Arktis – NATO und die USA sind alarmiert – Steht ein direkter Konflikt bevor?

Während der Krieg in der Ukraine unvermindert weitergeht, tauchen in der Arktis neuerdings immer mehr russische U-Boote auf. Die Häufigkeit mit der russische U-Boote dort patrouillieren erregt nun die Aufmerksamkeit der NATO und der USA. Aus diesem Grund will auch Norwegen nun seine Marinepatrouillen ausweiten, um sowohl dort verlaufende Gaspipelines als auch das transatlantische Telekommunikationskabel zu schützen.

Russische U-Boote im Nordatlantik und der Arktis aktiv

Zuletzt hatten Videos der norwegischen Luftwaffe gezeigt, dass es in diesen Gebieten immer wieder zu einem sogenannten Katz-und-Maus-Spiel mit russischen U-Booten kommt. Aus diesem Grund vermuten zahlreiche Experten, dass die russische Marine ihre Präsenz in diesen Gegenden deutlich ausgeweitet hat. Dort könnte nun ein neuer Nebenkriegsschauplatz zum Ukraine-Krieg entstehen. “Wir haben eine hohe Präsenz von militärischen Aktivitäten rund um Norwegen. im Nordatlantik und in der Arktis beobachtet. Zudem haben wir festgestellt, dass die russischen U-Boote anders operieren, als noch vor 10 Jahren, erklärte der norwegische Konteradmiral Rune Andersen. Seiner Meinung nach seien die russischen Manöver in den vergangenen Jahren immer aggressiver und unvorhersehbarer geworden. In Norwegen sorgt man sich vor allem um die Sicherheit der Gaspipelines in Richtung Europa. Vor wenigen Monaten war es zu einem Anschlag auf die russischen Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gekommen. Aus diesem Grund hat die norwegische Marine ihre Patrouillen in der Gegend nun erhöht. Nach Aussagen der norwegischen Außenministerin Anniken Huitfeldt bereitet sich Norwegen auf mögliche Anschläge vor.

Norwegen spricht von verdächtigen Aktivitäten russischer U-Boote

In den vergangenen Monaten sollen die Russen vor allem ihre Präsenz in der Nähe der norwegischen Pipelines verstärkt haben. Bilder belegen die Anwesenheit von russischen U-Booten der Yasen-Klasse und eines U-Bootes der Borei-Klasse in internationalen Gewässern ganz in der Nähe der norwegischen Küste. Laut dem norwegischen Kommandanten Tirrel Herland seien die russischen U-Boote ganz in der Nähe der norwegischen Pipelines unterwegs. In den vergangenen Jahren hatte die russische Marine große Summen in seine U-Boot-Flotte investiert. Das Augenmerk habe darauf gelegen, die Boote sowohl leise als auch tödlicher zu machen. Mittlerweile sollen einige der U-Boote in der Lage sein, Unterwasserarbeiten mittels Mini-U-Booten durchzuführen. Diese könnten allerdings auch für Sabotageakte an Kommunikationskabeln oder Pipelines verwendet werden. Zudem habe man eine Zunahme von Drohnenflügen in der Nähe norwegischer Ölbohrplattformen bemerkt. Unterdessen scheinen auch die Amerikaner nicht tatenlos zu bleiben. Dort bereitet man offenbar Soldaten für einen möglichen Einsatz in der Arktis vor. Erst zuletzt hatte man von Seiten der amerikanischen Armee eine Bestellung der dafür notwendigen Schutzkleidung erhalten. Wie man sieht, könnte sich der Konflikt also weiter zuspitzen.

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