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Putin schickt neue Spionen nach Deutschland! Strategiewechsel bei den Russen – was ist der Plan?

Der deutsche Inlandsgeheimdienst schlägt Alarm: Der russische Präsident Wladimir Putin (70) hat seine Strategie zur Spionage in Deutschland geändert! Nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine reagierte die Bundesregierung entschieden und wies 40 russische Spione, die als Diplomaten getarnt in Deutschland tätig waren, des Landes. Doch die Spionagegefahr seitens Russlands ist damit nicht gebannt.

Russland setzt auf neue Methoden der Spionage

Im Gegenteil: Der Kreml setzt nun auf neue Methoden, um Deutschland auszuspionieren. Dies geht aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht hervor, der gestern veröffentlicht wurde. Die Maßnahmen gegen die russischen Legalresidenturen hätten dazu geführt, dass die russischen Dienste ihre Aufklärungsbemühungen anders ausrichten. Mit anderen Worten: Moskau versucht, den Verlust von 40 Spionen auszugleichen! Und zwar auf folgende Weise: Die Russen versuchen, “neue Mitarbeiter an die Legalresidenturen in Deutschland zu bringen”. Sie setzen aber auch “andere Methoden der nachrichtendienstlichen Informationsbeschaffung” ein. Das bedeutet, dass Personen mit gefälschter Identität eingeschleust werden, die für Nachrichtendienste tätig sind..Das heißt, Putin hat seine Geheimdienste angewiesen, russische Spione nach Deutschland einzuschleusen, um wichtige Ziele auszuspionieren! Dabei konzentrieren sich die Russen auf mehrere Bereiche: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und natürlich das Militär.

So wird in Deutschland für Putin spioniert

Im Verfassungsschutzbericht heißt es: “Die Spionageaktivitäten russischer Nachrichtendienste gehen häufig von deren Legalresidenturen aus. Diese sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt und befinden sich beispielsweise in offiziellen diplomatischen und konsularischen Vertretungen.” Die russischen Spione versuchen, “unter Ausnutzung ihrer diplomatischen Deckung mit verdeckten Methoden, aber auch durch scheinbar harmlose Kontaktpflege, Hintergrundinformationen über deutsche Positionen zu gewinnen, insbesondere in den Bereichen Politik, Militär und Wirtschaft”. Aber damit nicht genug. Es gibt auch Operationen, die von den Zentralen der Dienste in Moskau aus oder direkt von dort gesteuert werden. Dazu gehört auch die Einschleusung von reisenden Führungsoffizieren unter falscher Identität. Diese sind seit Beginn des Krieges besonders aktiv und “rücken bei der Informationsbeschaffung immer stärker in den Vordergrund”, so der Bericht. Auch Deutsche, die sich längere Zeit in Russland aufhalten, stehen im Visier der Geheimdienste: “Die russischen Nachrichtendienste nutzen dazu die breite Palette der Überwachungsmöglichkeiten Russlands, angefangen von Grenzkontrollen über die Beobachtung von ausländischen Vertretungen bis hin zu Kontrollen in Wirtschaft und Wissenschaft”, heißt es im Bericht.

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