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Putin schickt Häftlinge an die Front – Mindestens 500 sind bereits gefallen, wie Beileidsbriefe jetzt beweisen!

In den letzten Monaten waren der russischen Armee angesichts der heftigen Verluste im Invasionskrieg in der Ukraine die Soldaten ausgegangen. Aus diesem Grund waren immer wieder Gerüchte kursiert, dass die russische Armee zum Teil auch verurteilte Schwerverbrecher für den Krieg in der Ukraine angeworben hat. Diesen Männern wurde angeblich die Freiheit versprochen, wenn sie eine gewisse Zeit als Söldner an der Front ableisten würden. Offenbar jedoch haben viele dieser Häftlinge an der Front den Tod gefunden Briefe mit Beileidsbekundungen an die Familien zeigen, das mindestens 500 rekrutierte Gefängnisinsassen in den letzten Tagen an der Front gestorben sind.

Russische Armee verpflichtet Häftlinge für Kriegsdienst

Bereits seit mehreren Wochen wirbt das russische Verteidigungsministerium wegen des Mangels an freiwilligen Soldaten auch Gefängnisinsassen für den Dienst an der Waffe im Ukraine-Krieg an. Außerdem werden verurteilte Mörder und Drogenhändler, die ihre Zeit im Gefängnis abgesessen haben, zum Kriegsdienst einberufen. Angeblich soll der russische Präsident Wladimir Putin persönlich diese Maßnahme angeordnet haben. Nicht betroffen von der Einberufung seien lediglich Häftlinge, die wegen Sexualverbrechen an Kindern, Spionage, Verrat oder Terrorismus verurteilt worden sind. In den meisten Fällen müssen diese Männer dann aber nicht in der russischen Armee dienen, sondern werden bei der im Ukraine-Krieg aktiven Söldnergruppe Wagner eingesetzt. Für die Gefangenen bietet sich damit eine Chance eine komplette Amnestie zu erhalten. falls die Männer an der Front jedoch desertieren droht ihnen eine Exekution. Die dafür notwendigen Entscheidungen müssen die Gefangenen innerhalb weniger Minuten treffen.

Angehörige bekommen Beileidsbekundungen zugeschickt

In den letzten Wochen sollen bereits zahlreiche russische Häftlinge an der Front gestorben sein. Dies belegen zahlreiche Briefe mit Beileidsbekundungen, die die Familien von verstorbenen Häftlingen erhalten haben. Laut unabhängigen Untersuchungen vom Portal “The Insider“ sollen diese Briefe zum Teil auch posthume Ehrenmedaillen beigefügt worden sein. Diese wurden nummeriert und helfen nun dabei die Anzahl der gefallenen Häftlinge an der Front zu schätzen. Im Zeitraum von nur einem Monat sollen mindestens 500 rekrutierte Gefängnisinsassen an der Front getötet worden sein. Im Zeitraum zwischen dem 13. September und 18. Oktober habe die russische Regierung insgesamt 224 Briefe an Familienangehörige der Häftlinge verschickt. Bis Anfang Oktober soll die Zahl jedoch auf über 500 angestiegen sein. Im Unterschied zu anderen Soldaten, sollen die Häftlinge besonders schlechte Ausrüstung erhalten. Statt Zelten um zu übernachten, bekommen sie lediglich Plastikfolien. Wie es scheint, zahlt sich der Dienst an der Waffe für viele der Häftlinge nicht wirklich aus.

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