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Putin schickt 140 Kriegsschiffe! Lage wird immer bedrohlicher!

Die Lage in der Ukraine-Krise scheint sich immer weiter zuzuspítzen. Während die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in Moskau verhandelt, setzt der russische Präsidente Putin rund 140 Kriegsschiffe in Marsch, die angeblich an verschiedenen Manövern in Gebieten an den EU-Außengrenzen teilnehmen sollen. Mit dieser Maßnahme erhöhen die Russen nun erneut den Druck auf den Westen – kommt eine direkte Reaktion?

Russland kündigt große Manöver an

Wie jetzt bekannt wird, will die russische Marine in den kommenden Wochen groß angelegte Manöver im Atlantik, im Mittelmeer und in der Nordsee durchführen. Wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag in Moskau informierte, werden an diesen Manövern insgesamt 140 Kriegsschiffe teilnehmen. Zudem werden mehr als .

10.000 Soldaten an den verschiedenen Übungen im Einsatz sein, bei denen auch mindestens 60 Flugzeuge eingesetzt werden sollen. “Die Übungen erstrecken sich auf die an das russische Hoheitsgebiet angrenzenden Meere sowie auf operativ wichtige Gebiete der Weltmeere“, bestätigt das russische Verteidigungsministeriums. Auch das Ochotskische Meer in der Arktis und nördliche Gebiete des Atlantiks wurden neben der Ostsee als Einsatzgebiet genannt. Weitere Details zu den Manövern wurden dann aber nicht gemacht. Man informierte lediglich, dass dieses Training dazu diene den Schutz nationaler Interessen Russlands in den Weltmeeren zu erhalten. Auch in Weißrussland werden Militärmanöver stattfinden, die nach Ansicht von Experten aber auch einen Überraschungsangriffs auf die Ukraine aus nördlicher Richtung nicht vollkommen ausschließen lassen.

Putin kündigt Militärmanöver an

Angesichts der aktuellen Spannungen wegen der Situation im

Ukraine-Konflikt sind vor allem westliche Länder besorgt. Davon unbeeindruckt hatte der russische Präsident Putin trotzdem mehrere große Militärmanöver für die kommenden Wochen angekündigt. Die USA und Großbritannien haben damit begonnen, die ukrainische Regierung mit Waffen zu versorgen. Von russischer Seite wurde dies aus dem Moskauer Außenministerium als “Provokation“ bezeichnet. Unterdessen verdeutlichten die deutsch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihr US-Amtskollege Antony Blinken in Moskau, dass eine Einmarsch in der Ukraine “schwerwiegende Folgen für Russland” haben werde. Offenbar haben sich die Außenminister verschiedenen westlicher Regierungen darauf geeinigt, “die Ukraine mit einem Schutzschild zu beschützen, auch wenn diese Maßnahmen für uns selbst wirtschaftliche Konsequenzen haben sollten“. Trotzdem sei man weiterhin auf der Suche nach einer politischen Lösung der Situation.

Präsident der Ukraine kritisiert US-Präsident Joe Biden

Trotz der Krise scheint es nun auch Probleme zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten zu geben. Denn jetzt hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (43) dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden (79) offen widersprochen.. “Wir möchten die Großmächte daran erinnern, dass es keine kleinen Einfälle und kleinen Nationen gibt“, hatte Selenskyj auf Twitter geantwortet und damit auf ein Statement von US-Präsident Biden von gestern reagiert. Der US-Präsident hatte sich bei seinem Statement über einen “kleineren Einfall“ und einem vollständigen russischen Einmarsch geäußert und damit Kritik geerntet. Selenskyi stellte klar, dass es auch keine kleinen Opfer oder wenig Trauer gäbe, wenn man geliebter Menschen verliere. Bleibt zu hoffen, dass diese Situation nicht vollkommen eskaliert.

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