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Putin rüstet auf! Mehr Hyperschallrakete sollen produziert werden um den Westen zu drohen!

Wie jetzt bekannt wird, plant die Regierung in Moskau, künftig mehr Munition, Hyperschallwaffen und Panzer herstellen zu lassen. Dies bestätigte Rüstungschef Sergej Tschemesow. Allerdings gibt es wegen der Sanktionen des Westens offenbar Probleme bei der Beschaffung von Bestandteilen der Waffen. Trotzdem scheinen die Bemühungen der Russen in dieser Hinsicht nicht aussichtslos zu sein.

Russische Waffenindustrie steigert die Produktion

Wie Tschemesow jetzt bestätigt, sei vor allem die Produktion von Hyperschallrakete des Typs Kinschal deutlich gesteigert worden, wie der Chef der Rüstungsholding Rostec im russischen Staatsfernsehen erklärte. Angeblich habe die gesamte Rüstungsindustrie in Russland ihre Produktion hochgefahren. In manchen Fällen werde nun 50 mal mehr produziert als vor dem Start der Invasion in die Ukraine. Allerdings differieren solche Aussagen mit der tatsächlichen Situation an der Front. Erst kürzlich hatten russische Militärblogger beklagt, dass die russischen Einheiten auf dem Schlachtfeld nicht genügend Munition erhalten. Bei seinem Interview erklärte Tschemesow, das Russland bis Ende des Jahres 300 neue Kampfhubschrauber produzieren wolle. Dies entspricht etwa der Menge, die die ukrainische Armee seit dem Beginn des Krieges abgeschossen haben will. Schon vor einigen Wochen hatte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew angekündigt, dass das Land auch die Produktion von modernen Kampfpanzern erhöhen wolle. Dies sei die russische Reaktion auf die angekündigten Lieferungen von Panzern aus dem Westens an die Ukraine. Zuletzt sah man Bilder im russischen Staatsfernsehen, die Medwedew bei einem Besuch einer Panzerfabrik in der sibirischen Stadt Omsk zeigen.

Russland muss wegen hoher Verluste handeln

Angeblich soll die russische Armee beim Kampf in der Ukraine mehr als 1.700 Panzer auf dem Schlachtfeld verloren haben. Ein Großteil dieser Panzer stammt allerdings noch aus Zeiten der Sowjetunion. Moderne Kampfpanzer vom Typ Armata-14 kommen dort bislang nicht zum Einsatz. Von dieser modernen Waffe soll es angeblich bislang lediglich 20 Stück geben, die aber lediglich zu Testzwecken ausgeliefert wurden. Ursprünglich hatte Russland geplant, 2.300 dieser Panzer herzustellen, dann aus Kostengründen aber entschieden maximal 100 oder 200 dieser Panzer zu produzieren. Internationale Experten zweifeln allerdings an, dass die Russen wegen der westlichen Sanktionen in der Lage sind ihre Produktion moderner Waffen zu steigern. Denn dazu wäre Russland auf Produktionsteile aus dem Westen angewiesen, die nun jedoch den Sanktionen gegen das Land unterliegen. Bislang sei es Russland lediglich teilweise gelungen, diese Sanktionen zu umgehen. So soll Russland über Drittländer noch immer Mikroprozessoren und Halbleiter erhalten. Zuletzt hatten Experten einen deutlichen Rückgang der Waffenproduktion in Russland konstatiert.

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