Der Weltraum wird zum Schauplatz eines finsteren Plans! Russische Raumfahrtingenieure sollen einen perfiden Plan entwickelt haben, um im Krieg mit der Ukraine die Oberhand zu gewinnen. Telefonmitschnitte, die kürzlich an die Öffentlichkeit gelangt sind, enthüllen die infamen Absichten einer angeblich zivilen russischen Raumfahrtelite. Was genau haben die Russen vor?
Ein Team aus hochrangigen russischen Beamten und Wissenschaftlern scheint einen umfangreichen Terrorakt gegen die Ukraine zu planen, um Präsident Putin zu beeindrucken. Ihr Vorhaben besteht darin, eine Sojus-Trägerrakete, die normalerweise zu zivilen Zwecken eingesetzt wird, so zu modifizieren, dass sie nach dem Start nicht den Orbit erreicht, sondern stattdessen mit Sprengstoff beladen auf eine Großstadt in der Ukraine, vermutlich Kiew, herabstürzt. Die Enthüllungen beruhen auf vertraulichen Gesprächsaufzeichnungen zwischen Dmitri Rogosin, dem ehemaligen Leiter der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, und Dmitri Baranow, dem gegenwärtigen Leiter des Roskosmos-Tochterunternehmens "Progress Raumraketen-Zentrum". Die beiden diskutieren über die Möglichkeit, die Rakete von einem anderen Ort aus zu starten, um mehr Sprengstoff transportieren zu können, und sprechen auch über technische Hürden, etwa die Hitzeentwicklung beim Wiedereintritt in die Atmosphäre.
Die geplanten Attacken sollen auf den Norden der Ukraine zielen, was zu zusätzlichen Berechnungen hinsichtlich des Einschlagorts innerhalb des Landes führt. Es bleibt ungewiss, wie Präsident Putin auf diese Pläne reagiert hat, da er zur Zeit der Enthüllungen nicht direkt mit den beiden Raumfahrtexperten kommunizierte. Bemerkenswert ist, dass Dmitri Rogosin, der zuvor gedroht hatte, die Internationale Raumstation (ISS) mitsamt westlichen Astronauten auf ein NATO-Land abstürzen zu lassen, im September 2023 von Putin mit einem Senatorposten für das annektierte ukrainische Gebiet Saporischschja belohnt wurde.
