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Putin muss Elite-Panzertruppe zurückrufen – sie sollten Moskau verteidigen! Das ist der Grund

Die 1. Gardepanzerarmee gilt als einer von Putins Elite-Einheiten. Eigentlich sollte die Panzer-Armee im Ernstfall die russische Hauptstadt Moskau verteidigen und in einem Krieg mit der NATO Gegenschläge ausführen. Doch offenbar musste ausgerechnet diese Einheit, nach Meldungen des britischen Geheimdienstes im Ukraine-Krieg schwere Verluste einstecken. Diese seien so hoch gewesen, dass die Einheit nun sogar von der Front abgezogen wird. Der nächste wichtige Baustein Putins bricht weg – wie wird er reagieren?

Erste Gardepanzerarmee erleidet schwere Verluste

Im Kreml hält man große Stücke auf die Gardepanzerarmee. Doch nun soll ausgerechnet sie durch die ukrainische Gegenoffensive der vergangenen Tage massiv geschwächt worden sein. Zu diesem Ergebnis kommt ein Geheimdienstbericht, den das britische Verteidigungsministerium am Dienstag veröffentlichte. In dem Bericht heißt es: “Ein Teil der Streitkräfte, die sich in der letzten Woche nach dem Start der ukrainischen Gegenoffensive im Gebiet Charkiw zurückgezogen haben, sind Teil der 1. Gardepanzerarmee, die dem westlichen Militärbezirk Russland unterstellt ist. Schon beim Start der Invasion soll die Einheit schwere Verluste erlitten haben. Diese waren offenbar vor dem Start der ukrainischen Gegenoffensive nicht vollständig ausgeglichen worden. Unter anderem wegen dieser Verluste kommen die Experten vom Geheimdienst zu dem Schluss, dass Russlands konventioneller Streitkräfte im Kampf gegen die NATO stark geschwächt wurden. Es werde Jahre dauern, bis diese Einheit wieder auf ein Stärkelevel vor dem Beginn der Invasion komme. Diese Informationen lassen Sie sich allerdings nicht von unabhängiger Seite überprüfen. Schon seit dem Beginn des Krieges wirft Moskau dem britischen Geheimdienst eine gezielte Kampagne der Desinformation vor.

Ukraine will 6.000 Quadratkilometer Land zurückerobert haben

Unterdessen erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass die ukrainische Armee seit Anfang September über 6.000 Quadratkilometer Land aus den Händen der russischen Besatzer befreit habe. Auch zur Stunde würden die ukrainischen Truppen weiter vorrücken, erklärte Selenskyj bei einer Videoansprache am Montagabend. Wegen der zuletzt erfolgten Angriffe auf ukrainische Kraftwerke durch die russische Armee forderte Selenskyj nun vom Westen die schnelle Lieferung von Luftabwehrwaffen. Zur Zeit durchkämmt die ukrainische Armee die gerade zurückeroberten Gebiete nach Kollaborateuren, die die Russen während der Besatzung unterstützt haben. Außerdem sei man dabei, Minen zu räumen, die die russische Armee bei ihrem Abzug hinterlassen hatte.

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