Allem Anschein nach wird Kreml-Tyrann Wladimir Putin (69) jetzt einen weiteren Versuch unternehmen, um die Moral seines geschwächten Militärs zu erhöhen. Nun soll nämlich der Sold für die in der Ukraine kämpfenden Soldaten angehoben werden – es zeigt, wie verzweifelt Putin mittlerweile ist!
Genau drei Monate nachdem der Krieg in der Ukraine seinen Anfang genommen hat, soll der russische Despot Wladimir Putin nun einen deutliche höheren Wehrsold für die in der Ukraine eingesetzten russischen Soldaten angeordnet haben. Nach Putins Begründung seien die Gehälter für im Ausland stationierte Kämpfer an die Entwicklung des Devisenmarkts gebunden. Und nach Putins Ansicht würde der US-Dollar schwächeln. Doch dabei hat die US-Währung gerade einmal 5 Prozent verloren, während der russische Rubel seitdem um 30 Prozent gefallen ist. Offenbar sollen mit dem höheren Sold mehr Kämpfer überzeugt werden, freiwillig in der Ukraine zu kämpfen. Außerdem solle sich das höhere Gehalt auch positiv auf die Moral der Truppen auswirken. Wie viel mehr Sold es künftig geben soll, ist aber noch unklar. Auch die Ukraine zahlt ihren Kämpfern mit Feindkontakt Sonderzulagen. Diese soll 100 000 Hryvnia pro Monat betragen. Dies entspricht 3.150 Euro.
Parallel dazu hat das russische Parlament am Mittwoch auch die Altersbegrenzung bei der russischen Armee gelockert. Nun dürfen sich Männer und Frauen bis zu 50 Jahren bei der russischen Armee verpflichten. Zuvor hatte die Altersgrenze bei 40 Jahren gelegen. Am Mittwoch soll Putin in einem Moskauer Krankenhaus verletzte russische Soldaten besucht haben. Auf einem Video sieht man Putin mit zwei angeblich verletzten Soldaten. Während der Unterhaltung fragt Putin einen der beiden Männer, ob er mach seiner Genesung weiter in der russischen Armee dienen würde. “Natürlich“, antwortete der Mann wie aus der Pistole geschossen, während Putin ihm verspricht: “Sie werden es.“ Zuletzt hatte der britische Geheimdienst berichtet, dass die russischen Soldaten in der Ukraine durch den hohen Widerstand der Verteidiger geschwächt und zermürbt seien. Nun muss man schauen, ob die Erhöhung des Solds und die Rekrutierung weiterer Soldaten das Blatt für die russische Armee wenden kann.
