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Putin kündigt Einsatz von Atomwaffen an – vor Zeugen in Kreml-Sitzung!

Kommt es jetzt zum Äußersten? Bei einer Sitzung im Kreml hat der russische Präsident Wladimir Putin offen über die Möglichkeit eines baldigen Einsatzes von Atomraketen gesprochen. Mit dieser Maßnahme will Putin nach seinen Worten den “Schutz vor äußeren Bedrohungen“ gewährleisten. Dreht Putin jetzt völlig durch?

Putin will Sarmat-Rakete einsetzen

Den Feinden Russlands hat Wladimir Putin nun offen angedroht, man werde bis zum Jahresende die russische Atomrakete “Satan I“ zum Einsatz bringen. Dies erklärte Putin bei einer Rede vor den Absolventen einer russischen Militärakademie im Kreml. Bald werde man in der Lage sein, die ersten Chargen dieser Waffen aktiv im Kampf einzusetzen. Zudem kündigte Putin die weitere Aufstockung des Militärs an. Militärexperten vermuten, dass dies wegen der hohen Verluste im Ukraine-Krieg notwendig ist. Putin gab bei seiner Rede bekannt, dass die

russischen Soldaten bei der “militärische Spezialoperation“ bisher heldenhaft gekämpft haben. Gleichzeitig kündigte Putin an, dass die im April erfolgreich getestete Sarmat-Rakete ein “großes, bedeutendes Ereignis“ für die russische Verteidigungsindustrie sei und den Schutz Russlands vor äußeren Bedrohungen gewährleiste.

Sarmat-Raketen erreichen fast alle Ziele auf der Welt

Die Sarmat-Rakete hat eine deutlich höhere Reichweite und könnte Ziele in bis zu 18.025 Kilometer Entfernung erreichen. Damit könnten Ziele in ganz Europa und den Vereinigten Staaten anvisiert werden. Schon vor einiger Zeit hatte der russische Poliker Alexei Zhurawljow geprahlt:

“Eine Sarmat-Rakete und die Britischen Inseln gibt es nicht mehr.“ Wie die russische Armee behauptet, seien die Sarmat-Raketen schwer bis unmöglich abzufangen, da sie auf unterschiedliche Flugbahnen fliegen können und in der Lage sein sollen, den aktuellen Raketenabwehrsystem auszuweichen. “Es gibt keine Luftabwehr für die Sarmat-Raketensysteme, und es wird sie wahrscheinlich auch in den kommenden Jahrzehnten nicht geben“,glaubt der russische Oberst Sergej Karakajew. Bleibt abzuwarten ob dem tatsächlich so ist. Allerdings wäre es wohl am besten, wenn diese Waffe niemals zum Einsatz kommt.

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