Während die Ukraine ihre territoriale Integrität gegen die Aggression russischer Streitkräfte verteidigt, erhält sie Unterstützung durch westliche Waffenlieferungen. Eine bestimmte Waffe dürfte dabei insbesondere Wladimir Putin ein Dorn im Auge sein. Es ist diese spezielle Waffentechnologie, auf die er es abgesehen haben soll – Putin jagt die Mega-Waffe!
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert nun bereits fast 18 Monate an. In dieser Zeit wurden die ukrainischen Streitkräfte unter Wolodymyr Selenskyj mit einer Vielzahl von Waffen aus westlicher Produktion ausgestattet, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Besonders hervorzuheben sind britische und französische Hightech-Marschflugkörper, die der Ukraine zur Verfügung gestellt wurden und sie damit gut ausrüsten. Nun soll es Kreml-Chef Wladimir Putin gezielt auf diese Waffentechnologie abgesehen haben, wie “Bild” berichtet. Die betreffenden Waffensysteme sind der britische Marschflugkörper vom Typ “Storm Shadow” sowie der französische Marschflugkörper vom Typ “Scalp”. Diese Präzisionswaffen haben eine beeindruckende Reichweite von 300 Kilometern und sind mit 450 Kilogramm Sprengstoff äußerst schlagkräftig. Es wird berichtet, dass Russland nicht über die Fähigkeiten verfügt, diese Geschosse abzufangen.
Daher nutzt Putin offenbar die vermeintlichen Schwachpunkte der Ukraine aus. Die Marschflugkörper müssen von umgebauten sowjetischen Suchoi Su-24 Kampfflugzeugen in die Luft gebracht werden, da sie anscheinend nur aus großer Höhe ihre Ziele erreichen können. Aus diesem Grund zielt Russland seit Wochen auf die Luftwaffenstützpunkte ab, auf denen diese Flugzeuge stationiert sind. Militärexperte Thomas C. Theiner erklärt auf Twitter: “Russland feuert 90 Prozent seiner Marschflugkörper und ballistischen Raketen auf die Basis ab, in der diese Flugzeuge untergebracht sind. Und doch versagt Russland dabei wieder und wieder.” Möglicherweise liegt dies daran, dass die Ukraine ihre Suchoi-Kampfflugzeuge aus Schutzgründen alle 24 Stunden auf verschiedene Luftwaffenstützpunkte verlegt, wie die “Bild”-Zeitung erfahren haben will. Hierbei werden auch geheime Landebahnen auf Autobahnen und Luftwaffenstützpunkte aus Sowjetzeiten genutzt. Zusätzlich werden die Flugfelder durch Patriot- und Iris-T-Flugabwehrsysteme geschützt, wie in Videoaufnahmen erkennbar ist.