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Putin hat bald keine Anführer mehr – 4 von 5 Generälen wurden entlassen! Probleme der Armee riesig!

Mit der Invasion in die Ukraine hat die russische Armee große Probleme bekommen und muss nun offenbar die desaströsen Folgen für ihr Handeln tragen. Mittlerweile soll es in der russischen Armee einen riesigen Mangel an “fähigen Nachwuchsoffizieren“ geben, wie jetzt das britische Verteidigungsministerium verlauten lässt. Zudem scheinen sich auch Verschleißerscheinungen in der höchsten russischen Militärführung abzuzeichnen.

Russische Armee zunehmend dysfunktional

Nach Einschätzung der Experten bei den britischen Geheimdiensten, soll die russische Militärführung nach gut 8 Monaten Krieg zunehmend dysfunktional sein. Die Experten sehen einen großen Mangel an fähigen russischen Nachwuchsoffizieren, die in der Lage seien die gerade erst mobilisierten Reservisten zu führen und zu organisieren. Durch die mangelhafte Führung werde sich die bereits niedrige Moral und der schlechte Zusammenhalt innerhalb der russischen Armee vermutlich weiter verschlechtern. Seit dem Start der Invasion sollen 4 der insgesamt 5 Generäle, die das operative Kommando über die Truppen in der Ukraine hatten, entlassen worden sein. “Deren Nachfolger haben es bisher auch nicht geschafft, die Leistung der russischen Armee auf dem Schlachtfeld zu verbessern“, kommen die britischen Experten zu einem niederschmetternden Urteil. Stattdessen wird erwartet, dass die fehlende Kontinuität in der Befehlsgewalt einen negativen Einfluss auf die russischen Truppen ausüben wird. Denn nach der russischen Militärdoktrin arbeitet jeder Befehlshaber die Kampf- und Einsatzpläne persönlich aus.

Russische Bevölkerung immer stärker gespalten

Durch die zahlreichen Misserfolge auf dem Schlachtfeld in den letzten Monaten ist das “Institute for The Study of War” sicher, dass die Zustimmung in der russischen Bevölkerung für den Krieg immer weiter sinkt und sogar zu Konflikten führen kann. Zuletzt war es auf einem Truppenübungsplatz in Belgorod zu einem Massaker gekommen, das offenbar von zwangsmobilisierten Tadschiken verursacht wurde. Bei der Mobilisierung der Reservisten rekrutiert die russische Armee vor allem Angehörige von Minderheiten. Dies führt zu “einer virulenten fremdenfeindlichen Rhetorik gegen zentralasiatische Migranten und andere soziale Randgruppen“ in der russischen Gesellschaft, wie jetzt Experten warnen. Nach dem Attentat hatte sich der Vorsitzende der Partei “Gerechtes Russland“, Sergej Mironov, dafür eingesetzt, Bürgern aus Tadschikistan die russische Staatsbürgerschaft zu verleihen. Nach seinen Worten könne man nicht erwarten, dass sich Migranten freiwillig für ein fremdes Land opfern. Experten vermuten, dass vor allem die ethnischen Minderheiten wegen der Zwangsrekrutierung weitere Probleme für die russische Regierung heraufbeschwören können.

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