Panik im Kreml! Kaum sind die ersten westlichen Panzer in der Ukraine eingetroffen, nehmen die Drohgebärden von Seiten der russischen Regierung wieder deutlich zu. Unter anderem hatte Putin angeordnet, noch vor dem Sommer Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Außerdem kündigte Putin die Lieferung von 1.600 Panzern an die russische Armee im Verlauf des Jahres an – seine aktuelle Offensive scheint aber ebenfalls gescheitert – langsam bricht Panik aus im Kreml!
Experten gehen davon aus, dass angesichts der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine und dem weiterhin festen Zusammenhalt des Westens bei Wladimir Putin langsam die Angst umgeht. Militäranalysten nehmen die Ankündigungen Putins nun komplett auseinander. Hinsichtlich der angeblichen Panzerlieferungen stellen sie heraus, dass das militärisch-industrielle Potenzial von Russland deutlich geringer sei als das des Westens. Sie sehen darin eher eine Strategie, um dem Westen vorzugaukeln, dass Russland auch in dieser Hinsicht überlegen ist. Vor allem im Vergleich mit den monatlichen Verlusten ist die Lieferung von 1.600 Panzern alles andere als herausragend. Bislang verliert die russische Armee im Durchschnitt jeden Monat 150 Panzer. Sollte dies weiter geschehen, dann müsste Russland innerhalb der kommenden 9 Monate 1.350 Panzer produzieren, nur um das aktuelle Niveau beizubehalten. Und auch die Stationierung von Atomwaffen in Belarus haben für den Westen keinerlei militärische Bedeutung. Darin sehen Experten lediglich ein Vorgehen, um die Bewohner des Westens einzuschüchtern.
Die Aussagen Putins scheinen also lediglich einem Zweck zu dienen: Den Westen einzuschüchtern und darauf zu hoffen, dass man dort die Waffenlieferung in die Ukraine einstellt. So will man offenbar versuchen, die kurz bevorstehende Gegenoffensive der Ukraine so bremsen. Vor diesem Ereignis scheinen bereits einige Hardliner im Kreml zu zittern. Befeuert wird diese Angst auch von russischen Militärbloggern, die ebenfalls davon ausgehen, das schon bald eine bedeutende Gegenoffensive von ukrainischer Seite gestartet werden wird. Die von Putin gestartete Winteroffensive im Osten der Ukraine entpuppte sich dagegen am Ende als laues Lüftchen. Tausende russische Soldaten mussten sterben, um am Ende lediglich geringe Gebietsgewinne verzeichnen zu können. Unterdessen hatte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag bestätigt, dass sämtliche von der Bundesregierung zugesagten Kampfpanzer vom Typ Leopard und auch Schützenpanzer vom Typ Marder mittlerweile in der Ukraine eingetroffen sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte unterdessen eine ukrainische Offensive an, die die Welt schockieren werde.
